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Designerhunde und Hybridhunderassen

Hybridhunde, auch Designerhunde genannt, liegen im Trend. Was Hybridhunde sind, welche Rassen sich dahinter verbergen und auf was man beim Kauf achten sollte, erfahren Sie hier. Außerdem zeigen wir Ihnen die beliebtesten Hybridhunderassen.

Was sind Hybridhunde?

Hybridhunde sind das Ergebnis der geplanten Paarung von zwei unterschiedlichen Hunderassen. Der Labradoodle ist beispielsweise aus einer Kreuzung von Labrador und Pudel entstanden. Nach der Mendelschen Uniformitätsregel erbt die erste Generation der Verpaarung beide elterlichen Merkmale. Durch eine geschickte Auswahl der Elternrassen können sich ergänzende Wesens- und Erscheinungsmerkmale vorteilhaft kombiniert werden.

Neuerdings erfreuen sich Rassen wie der Puggle, Goldendoodle oder Cockapoo immer größerer Beliebtheit. Früher galt die Verpaarung von zwei Rassen eher als „Unfall“. Inzwischen aber steigen die Nachfrage und der Preis der Nachkommen gezielter Rassenmischungen stark an.

Was ist der Unterschied zu einem Mischling?

Im Gegensatz zu Mischlingen werden bei den Designerhunden gezielt zwei Rassen verpaart, um ein bestimmtes Zuchtziel hinsichtlich Aussehens, Charakter oder anderer Eigenschaften (wie zum Beispiel nicht haarende Hunde) zu erreichen.

Sind Hybridhunde gesünder?

Die richtige Kombination kann sich günstig auf die Gesundheit der Nachkommen auswirken. Diese profitieren von der Erweiterung ihres Genpools mit einer deutlichen Leistungssteigerung durch den sogenannten Heterosis-Effekt. Eine derart günstige Verbindung zu beabsichtigen, ist nicht neu. Diese Methode wird bereits seit etwa 100 Jahren angewendet. Durch die Verbesserung genetischer Analyseverfahren, geschieht das heutzutage noch gezielter.

Ein Beispiel: Der Eurasier wurde erstmals 1960 als Kreuzung von Wolfsspitz und Chow Chow gezüchtet. Das Ziel war die Schaffung eines verträglichen und gesunden Haushundes. Die spätere Einkreuzung eines Samojeden bescherte dem „Wolf Chow“, so sein früherer Name, ein freundlicheres Wesen und eine bessere Konstitution. 1973 wurde die Rasse dann in Eurasier umbenannt und offiziell anerkannt.

Der Unterschied zu den heute beliebten Hybridrassen besteht darin, dass hier üblicherweise keine weitere Zucht der Mischlinge angestrebt wird, sondern jeweils nur die erste Generation der Nachkommen aus den ursprünglichen Rassen genutzt wird. Ein Labradoodle hat daher zum Beispiel nie andere Labradoodle als Eltern, sondern immer einen Labrador und einen Pudel (F1-Generation).

Man sollte jedoch bedenken, dass ein Designerhund nicht automatisch gesünder ist. Auch hier ist die Gesundheit der Elterntiere wichtig, was beim Züchter erfragt werden sollte. Problematisch kann auch die Verpaarung zwischen Hunden sehr unterschiedlicher Größen sein. Probleme bei der Geburt sowie Zahnprobleme können die Folge sein.

Mischlinge mit Pudeln sind besonders beliebt

Heutzutage sind geplante Mischlinge in Mode. Besonders der Pudel ist ein gerngesehener Elternteil. Zuchtziel ist häufig, nicht haarende Hunde hervorzubringen. Doch nicht immer sind die Nachkommen für Allergiker geeignet. Setzen sich die Gene des anderen Zuchthundes durch, können auch die Nachkommen eines Pudels haaren. Es gilt zwar ein geringeres Allergiepotenzial, aber eine Garantie kann auch kein Züchter geben. Deshalb sollte der Welpe vor dem Kauf mehrmals besucht werden, um mögliche allergische Reaktionen ausschließen zu können.

Hund und Mensch

Ernährung eines Designerhundes

Die Rasse eines Hundes sollte auch bei der Ernährung Beachtung finden, da rassespezifische Stoffwechselbesonderheiten den Nährstoffbedarf beeinflussen. Damit auch Ihr Hybridhund oder Mischling von der positiven Wirkung eines bedarfsangepassten Futters von futalis profitieren kann, bekommen Sie eine besondere Rationsberechnung. Dazu tragen Sie im Feld „Rasse“ bitte „Andere“ ein und wählen die dazugehörige Schulterhöhe in Klammern. Danach wird die Futterzusammensetzung wie bei reinrassigen Hunden nach neun Kriterien individuell an Ihren Hund angepasst. Zusätzlich jedoch können Sie am Ende der Rationsberechnung die „Rasse“ Ihres Hybridhundes eintragen und wir überprüfen die Futterzusammensetzung anschließend noch einmal ganz genau und passen sie auf mögliche Besonderheiten an.

Was Sie vor dem Kauf eines Hybridhundes beachten sollten

Zunächst sollte der zukünftige Hundehalter vor dem Kauf eines Welpen oder erwachsenen Hundes einige Fragen klären. Hier haben wir die 10 Fragen, die man sich vor dem Hundekauf stellen muss, zusammengefasst. Hat man sich intensiv mit dem Thema Hundehaltung, dem zeitlichen Umfang, den Kosten und den Rassen auseinandergesetzt, folgt die Auswahl des Züchters. Auch hierfür haben wir in unserem Ratgeber Tipps für richtige Wahl des Züchters zusammengestellt.

Hybridhunderassen

Goldendoodle (Golden Retriever + Pudel)

✔ Labradoodle (Labrador + Pudel)

✔ Maltipoo (Malteser + Pudel)

✔ Aussiedoodle (Australian Shepherd + Pudel)

✔ Yorkiepoo (Yorkshire Terrier + Pudel)

✔ Schnoodle (Schnauzer + Pudel)

✔ Westiepoo (West Highland White Terrier + Pudel)

✔ Doxiepoo (Dackel + Pudel)

✔ Shih-poo (Shih-tzu + Pudel)

Bernedoodle (Bernersennen Hund + Pudel)

✔ Puggle (Mops + Beagle)

Morkie (Malteser + Yorkshire Terrier)

✔ Buggle (Englisch Bulldog + Beagle)

✔ Retromops (Mops + Jack Russell)

✔ Chiweenie (Chihuahua + Dackel)

✔ Catahoula (Bulldog = American Bulldog + Louisiana Catahoula Leopard Dog)

✔ Boxador (Boxer + Labrador)

Die beliebtesten Hybridrassen:

Labradoodle Designhund
Puggle Hybridhund
Goldendoodle Designerhund

Platz 1: Der Labradoodle
Labrador Retriever x Pudel (engl. Poodle)

Platz 2: Der Puggle
Mops (engl. Pug) x Beagle

Platz 3: Der Goldendoodle
Golden Retriever x Pudel (engl. Poodle)

Cockapoo Designerhund
Hybridhund Cavachon

Platz 4: Der Cockapoo
Cocker Spaniel x Pudel (engl. Poodle)

Platz 5: Cavachon
Cavalier King Charles Spaniel x Bichon Frise

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