Akita Inu

Wesen und Charakter

Der Akita ist ein sehr intelligenter Hund, der eine starke Persönlichkeit und einen ausgeprägten Willen hat. Wie sein Körperbau bereits verrät, ist er ein starker Hund, der in seinem Alltag herausfordernde Aufgaben braucht. Dazu gehören auch lange Ausflüge in der Natur, wo er sich richtig austoben kann. Haben Besitzer und Hund als eingeschweißtes Team zusammengefunden, wird der Akita seinem Herrchen immer treu ergeben zur Seite stehen.

Er trägt noch immer einen ausgeprägten Jagdtrieb in sich. Die Möglichkeit diese auszuleben, sollte ihm gegeben werden, um seine innere Harmonie zu erhalten. Dazu ist es nicht notwendig, dass er andere Tiere jagt, auch beim Hundesport findet der Akita Inu zahlreiche Herausforderungen, die ihn interessieren.

Wissenswertes über die Ernährung des Akita Inu

Kennen Sie den Nährstoffbedarf Ihres Akita Inu? Dieser hängt von 9 ernährungsrelevanten Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem das Alter, Gewicht, die Größe und Aktivität, der Gesundheitszustand und Allergien.

Akita Inu

Aktivitäten mit dem Akita Inu

Akita Inu

Mit seiner robusten Konstitution und seiner Charakterstärke eignet sich der Akita Inu besonders als Gebrauchshund. Hier kann er als Begleithund für blinde Menschen genutzt werden. Sein ruhiges und gehorsames Wesen sind in diesem Bereich gefragt.

Mit seinem dichten Fell und seiner ausgezeichneten Gesundheit wird er in der kalten Jahreszeit gern als Schlittenhund eingesetzt. Durch den hohen Schnee zu laufen und Schlitten zu ziehen ist ihm eine große Freude. Gerne wird er als Wachhund eingesetzt.

Geeignete Sportarten für den Aktia Inu

Herkunft & Geschichte

Die Geschichte des Akita Inu ist eng mit der Historie japanischer Spitze verbunden. Bereits vor mehr als 1500 Jahren wurden japanische Spitztorfhunde mit den Importen europäischer Hunde gekreuzt. Akribisch notierten die Japaner Abstammung, Größe, Namen und alle andere Daten, aus denen sich die vier Arten von Spitzen entwickelten: Der Akita Inu, der Mittelspitz Nippon-Inu, der Kleinspitz Shiba-Inu und der weitläufig bekannte Chow-Chow.

Der Name setzt sich aus dem Wort Akita und Inu zusammen. Akita ist die japanische Provinz auf der Insel Honshu – der Ursprung dieser Rasse. Inu bedeutet schlicht: Hund. Bis Anfang der 50er Jahre wurden nur einzelne Exemplare für ausländische Würdenträger in das Ausland gebracht.

Rassemerkmale Akita Inu

Die Rasse Akita wird von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) seit 1999 offiziell in den  japanischen Akita Inu 

Akita Inu Rassemerkmale

und den American Akita unterteilt. Der Akita Inu gehört zu den größeren Hunderassen, wobei laut Rassestandard die Widerristhöhe eines Rüden 67 cm, die einer Hündin 61 cm betragen soll. Abweichungen von 3 cm werden toleriert.

Das Körpergewicht wird mit 30 bis 45 kg beziffert. Der Akita Inu ist ein wohlproportionierter Hund mit kräftigem, substanzvollem Körperbau. Rassetypisch sind sein kleinerer, aber in ausgeglichenem Verhältnis zum Körper stehender Kopf und sein buschiger, fest eingerollter Schwanz, der über dem Rücken getragen wird. Zudem hat er kleine, der Kopfgröße entsprechende, dreieckige nach vorn stehende und leicht abgerundete Ohren. Seine Augen sind von mandelförmiger, nahezu leicht dreieckiger Form, welche zudem durch den leicht nach oben gezogenen lateralen Augenwinkel bestärkt wird. Insgesamt wirkt der Kopf, mit ausgeprägtem Stop und mittelgroßem Fang eher kompakt und harmonisiert mit der Gesamtstatur. Der Korpus wird von kräftigen, gut ausgebildeten Gliedmaßen getragen.

Das Fell des Akita Inu ist ein weiteres, sehr bezeichnendes Merkmal dieser Rasse. Die Unterwolle ist weich und dicht. Das Deckhaar dagegen ist von hartem, grobem Wuchs. Das Fell weist mehrere Farbvarianten auf, die von rot-falbfarben, über sesamfarben und weiß bis hin zu gestromt reichen. Dabei besagt der Rassestandard, dass alle Farbvarianten, ausgenommen die weiße Färbung, seitlich an Fang und Backen sowie an der Unterseite von Kiefer, Hals, Brust, Bauch, Rute und den Innenseiten der Gliedmaßen „Urachiro“ (weißliches Haar) aufweisen sollen.

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