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Border Collie

Wesen und Charakter

Am liebsten bewegt sich der Border Collie in der Nähe des Menschen, wodurch eine sehr enge Bindung aufgebaut wird. Die Rasse der Border Collies gilt als freundlich, verschmust und kinderlieb. Gut ausgeglichen begegnen sie ihrem Umfeld stets neugierig und aufgeschlossen. Von Natur aus zeigt der Border Collie kein aggressives Verhalten, seine große Sensibilität und Intelligenz können jedoch bei geringer Beschäftigung oder grundsätzlich falscher Erziehung zu nervösem oder gar aggressivem Verhalten führen. Da es sich bei dieser Hunderasse um ein Arbeitstier handelt, möchte er auch dementsprechend körperlich und geistig gefordert werden. Der Border Collie lernt begierig und schnell. Zudem agiert er mutig, kann Probleme selbstständig identifizieren und lösen. Ein Border Collie hat seine Bezugsperson gerne im Blick. Besitzer sollten dem Hund unbedingt ausreichend Ruhephasen gönnen, denn der „Border“ will wegen seines Charakters auch dann spielen, wenn er eigentlich schon erschöpft ist.

Wissenswertes über die Ernährung des Border Collies

Kennen Sie den Nährstoffbedarf Ihres Border Collies? Dieser hängt von 9 ernährungsrelevanten Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem das Alter, Gewicht, die Größe und Aktivität, der Gesundheitszustand und Allergien.

Rasseportrait Border Collie

Aktivitäten mit dem Border Collie

Aktivitäten Border Collie

Ursprünglich wurde der Border Collie als Hütehund im damaligen Britannien eingesetzt, wo er Schafe hütete. Seit 1873 fanden erste Hütewettbewerbe (Sheepdogtrials) statt. Die International Sheep Dog Society führt ein Register arbeitender Hunde, welches auf die Arbeitsleistung des Tieres fokussiert ist.

Als Familienhund ist der Border Collie aufgrund seines Wesens gefragt, zur Popularität der Rasse trugen auch seine Bekanntheit in Spielfilmen und sein Aussehen bei. Heutzutage wird der Border Collie nicht mehr ausschließlich auf seine Hütefähigkeit gezüchtet, vielmehr soll ein breites Spektrum an Verwendungsmöglichkeiten entstehen. Schließlich bietet die Rasse die nötigen Anlagen, die über die Verwendung als Hütehund hinausreicht.

Geeignete Sportarten für den Border Collie

Herkunft & Geschichte

Der Border Collie stammt ursprünglich aus dem schottisch-englischen Grenzland, was auch zu seinem Namen führte (engl. border = Grenze). Ein Hund namens „Old Hemp“ gilt als Stammvater der heutigen Border Collies. Das Tier zeichnete sich durch außergewöhnlich gute Hütefähigkeiten aus, deshalb gilt er als bedeutendster Zuchtrüde. Erste Aufzeichnungen über diese Rasse sind über 2.000 Jahre alt. Zu dieser Zeit fielen die Römer in Britannien ein und brachten frühe Formen des Border Collies auf das europäische Festland mit. Die Arbeitsweise der Border Collies nach heutiger Definition wird erstmalig im Buch „Treatise on Englische Doggess“ festgehalten, welches im Jahr 1570 von John Caius publiziert wurde. Vom kynologischen Dachverband Fédération Cynologique Internationale (FCI) wird der Border Collie seit 1976 anerkannt. Im Jahr 1978 erfolgte die erste Eintragung eines Border Collies in das Zuchtbuch des Clubs für Britische Hütehunde. In Deutschland verbreiteten sich Border Collies mit Beginn der 1970er Jahre.

Rassemerkmale Border Collie

Die Rassemerkmale des Border Collies werden im FCI-Standard Nr. 297 definiert. Der Border Collie fällt in die Gruppe der Hüte- und Treibhunde (Gruppe 1), genauer gesagt in die Sektion der Schäferhunde (Sektion 1) mit Arbeitsprüfung. Der FCI-Standard sieht eine Widerristhöhe von 53 Zentimetern bei Rüden als optimal an, bei Hündinnen etwas weniger.

Border Collies sollen über einen harmonischen Körperbau verfügen, insgesamt ist der Körper immer länger als die Widerristhöhe. Arbeitende Border Collies sind äußerst muskulös. Vor allem zeichnet sich diese Rasse durch ein hohes Maß an Beweglichkeit, Schnelligkeit und Ausdauer aus.

Die Bewegung des Border Collies soll schleichend und mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, die Pfoten sollten deshalb so wenig wie möglich abgehoben werden. Der Kopf des Border Collies ist breit und verfügt über einen deutlich ausgeprägten Stop. Seine Schnauze ist mäßig kurz und trägt ein kräftiges Scherengebiss. Die Augen des Hundes sind oval, von mittlerer Größe und breit voneinander angesetzt. Der Border Collie hat eine mäßig lange und tief angesetzte Rute. Diese sollte gut behaart sein, nie über dem Rücken getragen werden und mindestens bis zum Sprunggelenk reichen.

Offiziell sind zwei Fellvarianten anerkannt, eine stockhaarige und eine mit mäßig langem Fell. Im letzteren Fall ist eine deutliche Ausprägung von Mähne, Hosen und Fahnen gewünscht. Die Felllänge im Gesicht, an den Ohren und Vorderläufen hingegen soll kurz sein. Gemäß dem Rassestandard sind viele Farbkombinationen erlaubt, jedoch sollte weiß nie die vorherrschende Fellfarbe sein. Die Augenfarbe ist braun, nur bei der Fellvariante Blue-Merle dürfen ein Auge oder beide Augen auch blau sein. Die Nase ist je nach Fellfarbe schwarz, braun oder schieferfarben.

Rassemerkmale Border Collie

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