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Welche Nährstoffe braucht ein Hund?

 Nährstoffe spielen in der Ernährung von Hunden eine wesentliche Rolle. Sie werden zur Erhaltung unterschiedlicher lebensnotwendiger Körperfunktionen benötigt. In dieser Expertenrubrik werden die verschiedenen Nährstoffe und deren Aufgaben im Organismus des Hundes näher beleuchtet. Unsere veterinärmedizinischen Fachtexte betrachten das Themengebiet der Nährstoffe aus wissenschaftlicher Perspektive. Hier können Sie sich ein umfangreiches Wissen zu den verschiedenen Nährstoffen aneignen, die in der Ernährung des Hundes nicht fehlen sollten.

Hier lesen Sie weitere Texte unserer Ernährungsexperten über die Grundlagen der Ernährung.

Rohfaser, Rohasche, Rohprotein und Rohfett – die Angaben auf Futtermittelverpackungen richtig zu verstehen, ist nicht ganz einfach. Bei der Wahl einer geeigneten Futtersorte ist es aber ganz hilfreich zu wissen, was sich hinter diesen analytischen Bestandteilen verbirgt.

Proteine sind ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung. Es handelt sich dabei um komplexe organische Verbindungen, die den Organismus mit verschiedenen essentiellen Aminosäuren versorgen. Im Körper werden Proteine insbesondere für den Aufbau von Körpergewebe, wie Muskeln, Knochen, Organe, Haut und Haare benötigt.

Kohlenhydrate werden im Körper insbesondere zur Energiegewinnung benötigt. Sie finden sich vor allem in pflanzlichen Futtermitteln wie Getreide, Reis und Süßkartoffeln. Man unterscheidet sie in einfache und komplexe Kohlenhydrate. Um die komplexen Kohlenhydrate verdauen zu können, werden sie nach der Aufnahme im Körper zunächst in ihre einzelnen Bestandteile, die einfachen Zucker gespalten.

Fette, die oftmals auch als Lipide bezeichnet werden, werden in der Hundeernährung zu einem Teil zur Energiegewinnung herangezogen. Aber sie versorgen den Körper zudem auch mit wichtigen essentiellen Fettsäuren, wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, die sich insbesondere in Lein- und Fischöl befinden.

Obwohl es sich bei Faserstoffen um unverdauliche Bestandteile handelt, erfüllen sie in der Hundeernährung sehr wichtige Funktionen. Sie regen die natürlichen Darmbewegungen an und erleichtern den Kotabsatz. Zudem beugen sie einem zu harten und zu weichen Hundekot vor, indem sie u. a. Wasser im Darm binden.

Das Spurenelement beteiligt sich an verschiedenen Stoffwechselvorgängen, unterstützt das Immunsystem und trägt zu einer intakten Hautfunktion sowie schneller Wundheilung bei. Zink ist ein essentieller Mineralstoff für Hunde, der über die Nahrung zugeführt werden muss, weil der Körper es nicht selbst bilden kann. Sei aber behutsam, denn eine Überversorgung mit Zink kann sich negativ auf deinen Hund auswirken und zu einem Kupfermangel mit daraus resultierender Anämie führen.

Vitamine erfüllen vielfältige Funktionen im Körper deines Hundes. Sie werden nicht von selbst gebildet, weshalb er die Vitamine über die Nahrung aufnehmen muss. Sein individueller Bedarf hängt dabei von seiner Rasse, Lebenslage und seinem allgemeinen Gesundheitszustand ab.

Biotin gehört zur Familie der B-Vitamine und ist bei deinem Hund an vielen Körperfunktionen beteiligt. Biotin spielt insbesondere für den Stoffwechsel, den Abbau von Fettsäuren und das Wachstum der Zellen eine große Rolle.
Bierhefe ist ein wichtiger Mineralstoff in der Ernährung deines Hundes. Das darin enthaltene Biotin sowie weitere B-Vitamine versorgen seine Haut.
Zu der Gruppe der Spurenelemente gehören Mineralstoffe wie Zink und Eisen. Sie sind beim Hund an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt. Wenn er mit diesen essentiellen Stoffen unterversorgt ist, kann es zu schwerwiegenden Störungen seiner Körperfunktionen führen.
Mineralstoffe lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Mengenelemente und Spurenelemente. Beide Stoffe unterstützen die Gesundheit deines Hundes. Zu den Mengenelementen gehören Phosphor, Natrium, Calcium, Kalium und Magnesium. Sie sorgen beim Hund u. a. für starke Knochen und ein kräftiges Gebiss.
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