Rassehundefutter für große und kleine Rassen
futalis Futter ist individuell gesund natürlich Rassefutter
- Rassehundefutter, abgestimmt auf deine Hunderasse
- 100% hochwertige Rohstoffe aus möglichst regionaler Herkunft
- In Leipzig hergestelltes Rassefutter für deinen Hund
- Deutschlandweit kostenloser Versand im Futter-Abo
- Unser Tipp
- Lerne unser futalis Konzept kennen.
- Die Futterprobe ist auf den Energie- und Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt.
- Klicke dich durch unseren Futterassistenten und füge deine individuelle Futterprobe deiner Bestellung hinzu.
Erfahre im Video mehr über unser heldenhaft gesundes Rassefutter:
Autorin Tierärztin Dr. Maria Hänse
Dr. Maria Hänse war mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig tätig und widmet sich nun der Weiterentwicklung des futalis® Ernährungskonzeptes.
„Auch wenn unsere Hunde vom Wolf abstammen, sind ihre Ansprüche an die Ernährung so unterschiedlich wie das Aussehen der verschiedenen Hunderassen. Wir gehen daher auf die individuellen Bedürfnisse und Eigenschaften deiner Hunderasse ein.“
Futter für deine Hunderasse: Was macht futalis?
- 1. Wir ermitteln die Futterbedürfnisse deines Hundes
- 2. Wir stellen ein angepasstes Rassehundefutter in deutscher Manufakturarbeit her
- 3. Praktisch verpackt wird das Rassefutter bequem zu dir nach Hause geliefert
Rassehundefutter: Unsere Vorteile
Die verschiedenen Eigenschaften und Bedürfnisse deines Hundes bedingen seine spezifischen Ansprüche an sein Hundefutter, auch im Vergleich zu Vertretern derselben Rasse. Kleine Hunderassen haben beispielsweise einen höheren Energiebedarf als mittelgroße oder große Hunderassen. Außerdem gibt es einige Rassen, die per se einen niedrigeren (z. B. Labrador Retriever) oder erhöhten (z. B. Deutsche Doggen) Energiebedarf haben. Wir berücksichtigen diese Faktoren in unserem individuell zusammengestellten Rassefutter:
- Das Rassehundefutter von futalis ist hochverdaulich und gut verträglich – ohne glutenhaltiges Getreide, Soja, Zucker, künstliche Aromen, Konservierungs- oder sonstige Zusatzstoffe.
- Wir verpacken das Hundefutter für deine Rasse in praktische Tagesrationen, um dir die Fütterung zu erleichtern.
- Unser Ernährungskonzept wurde am Institut für Tierernährung der Universität Leipzig entwickelt und vereint tierärztliche Kompetenz mit der Liebe für Hunde.
- Entscheide dich flexibel für Trockenfutte oder einer Mischfütterung mit unserem Nassfutter.
- Unser Rassefutter versorgt deinen Liebling mit allen wichtigen Nährstoffen und reduziert das Risiko für ernährungs- und rassebedingte Hundekrankheiten, Über- und Unterversorgungen, Gelenkproblemen sowie Wachstumsstörungen.
- Made in Germany: Wir stellen das Rassefutter für deinen Hund in unserer Leipziger Produktionsstätte her.
- Unsere persönlichen Ansprechpartner*innen und Berater*innen helfen dir bei sämtlichen Fragen und Problemen.
- Wir wollen dir ein Gefühl der Sicherheit geben und zeigen daher transparent die vollständige Deklaration und Erklärung aller verwendeten Inhaltsstoffe an.
- futalis schafft Vertrauen, indem wir uns regelmäßig durch den TÜV SÜD nach dem internationalen Futtermittelstandard GMP+ B8 zertifizieren lassen.
- Für deinen größtmöglichen Komfort liefern wir unsere bedarfsangepassten Tagesrationen deutschlandweit versandkostenfrei im Futter-Abo zu dir nach Hause.
Hundefutter an die Rasse anpassen: Das solltest du beachten
Jeder Hund hat einen individuellen Energie- und Nährstoffbedarf. Die Rasse deines Hundes kann dir Auskunft darüber geben, welche Futtermenge für ihn optimal ist. Wir verraten dir, wie die Rasse den Energiebedarf beeinflusst und welche speziellen Ansprüche jeder Hund hat.
Kleine Rassen vs. große Rassen
Wusstest du, dass kleine Hunderassen einen vergleichsweise höheren Energiebedarf haben als große Hunderassen? Was sich ungewöhnlich anhört, hat einen einfachen Grund:
- Kleine Hunde haben eine größere Körperoberfläche in Bezug auf ihr Körpervolumen, während das Verhältnis von Körperoberfläche und -volumen bei großen Hunden genau umgekehrt ist.
- Deshalb kühlen kleine Hunderassen auch schneller aus, wohingegen größere Hunderassen Wärme länger speichern können.
- Kleine Hunde verbrauchen mehr Energie pro kg Körpergewicht als große Hunde. Ein 20 kg schwerer Hund muss mit seinem Hundefutter also weniger Energie aufnehmen als zwei 10 kg schwere Hunde.
Beachte dennoch: Große Hunde verbrauchen zwar weniger Energie, haben dafür aber einen höheren Nährstoffbedarf als kleine Hunde. Denn der Bedarf an Nährstoffen nimmt linear mit dem Körpergewicht deines Hundes zu. Deshalb braucht jeder Hund ein individuelles Futter, das seine Bedürfnisse erfüllt.
Futter bei Rassen mit verringertem Energiebedarf
Es gibt Hunderassen, die erwiesenermaßen einen niedrigeren Energiebedarf haben als andere. Dazu gehören zum Beispiel:
- Retrieverrassen, insbesondere der Labrador Retriever und der Golden Retriever
- Beagle
- Neufundländer
- Leonberger
- Berner Sennenhund
Diese Rassen sind oft etwas fresslustiger als andere Hunderassen und ständig auf der Suche nach Futter. Außerdem haben sie einen geringeren Energiebedarf:
- Diese Kombination führt dazu, dass diese Hunde eine Risikogruppe bilden, die schnell an Übergewicht erkranken kann.
- Hunde mit verringertem Energiebedarf und großem Appetit benötigen häufig ein Futter mit geringerer Energiedichte, das sowohl fettarm als auch faserreich ist.
- Solch ein energiereduziertes Hundefutter sorgt trotz geringerer Energiezufuhr für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl bei deinem Vierbeiner.
Futter bei Rassen mit erhöhtem Energiebedarf
Einige Hunderassen haben einen erhöhten Energiebedarf. Dazu gehören unter anderem Terrier-Rassen und die Deutsche Dogge:
- Diese Rassen benötigen ein energiereiches Futter, das ihren Bedarf deckt und den Magen-Darm-Trakt nicht mit einer zu hohen Futtermenge belastet.
- Ein Leistungsfutter für Hunde mit hoher Energie- und Nährstoffdichte bei möglichst wenig Futtervolumen ist in diesem Fall optimal.
Hundeernährung im Wachstum
Hunde im Welpen- und Junghundalter sind besonders empfindlich, was die Knochen- und Gelenkentwicklung angeht. In dieser Phase solltest du ganz besonders darauf achten, das Welpenfutter auf den individuellen Nährstoffbedarf abzustimmen:
- Die Rasse deines Hundes beeinflusst seinen Energie- und Nährstoffbedarf innerhalb der Wachstumsphase.
- Große Hunderassen wachsen langsamer als kleine, weshalb sie im gleichen Alter unterschiedliche Wachstumsphasen durchleben. Während ein Yorkshire Terrier mit 10 Monaten fast ausgewachsen ist, wächst ein Dobermann beispielsweise auch im Alter von 14 Monaten noch weiter.
- Passe das Hundefutter daher sowohl der Rasse als auch dem aktuellen Stadium der rassespezifischen Wachstumsphase an. Auf diese Weise umgehst du Fehlversorgungen und ernährungsbedingte Wachstumsstörungen.
Purinarme Ernährung
Hunderassen wie der Dalmatiner oder auch die Englische Bulldogge leiden unter einer genetisch bedingten Stoffwechselstörung:
- Sie können Purine, also die DNA-Bausteine in den mit dem Futter aufgenommenen tierischen Zellen, nicht ordnungsgemäß abbauen.
- Der Hundekörper wandelt überschüssige Proteine normalerweise in Harnstoff um und scheidet diesen dann über den Urin aus. Bei Dalmatinern funktioniert dieser Prozess allerdings nicht richtig.
- Stattdessen wandeln sie die Purine in Harnsäure um. Diese Harnsäure ist im Gegensatz zum Harnstoff nicht wasserlöslich, weshalb sich kleine Kristalle im Harn bilden.
- Dalmatiner haben deshalb ein erhöhtes Risiko, an bestimmten Harnsteinen (Ammoniumurat-Steine) zu erkranken.
- Achte bei betroffenen Hunden auf ein purinarmes Hundefutter mit einem verringerten Fleischanteil. Günstig ist auch eine Ergänzung mit Eiern, weil diese wenig Purin enthalten.
Anfälligkeiten von Rassen für bestimmte Erkrankungen
Bei jeder Hunderasse bestehen Prädispositionen für gewisse Krankheiten:
- Viele große Hunderassen sind anfällig für Gelenkerkrankungen, insbesondere die Hüftgelenksdysplasie (HD) und die Ellenbogengelenksdysplasie (ED).
- Kurzhaarige Hunde wie der Magyar Vizsla, der Dalmatiner oder die Deutsche Dogge leiden häufig an Haut- und Fellproblemen.
- Hunde mit verstärkter Hautfaltenbildung haben ebenfalls ein höheres Risiko für Hauterkrankungen wie Dermatitis. Dazu gehören z. B. der Shar Pei oder der Mops.
- Hunderassen wie der Neufundländer und der Cocker Spaniel sind durch einen genetisch bedingten Nährstoffmangel häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen.
- Bei kleinen und kurznasigen Hunden ist das Risiko für Zahnerkrankungen erhöht.
- Schnauzerrassen und -linien sind häufig von Pankreatitis, d. h. einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, betroffen.
Gehe mit Bedacht vor: Eine falsche Ernährung kann die Entstehung von Hundekrankheiten begünstigen. Mit einem hochwertigen Hundefutter lassen sich gesundheitliche Probleme beim Hund zwar nicht komplett umgehen, aber ihr Risiko verringert sich.
Hundefutter bei Mischlingen
Da jede Hunderasse einen individuellen Energie- und Nährstoffbedarf hat, kann eine Vorhersage für Mischlinge schwierig sein, weil sie verschiedene Rassemerkmale vereinen:
- Wenn die Rassen der Elterntiere oder weiterer Vorfahren nicht bekannt sind, ist es zusätzlich erschwert, die speziellen Bedürfnisse deines Hundes zu ermitteln.
- Um den Bedarf für deinen Mischling herauszufinden, orientierst du dich am besten an seiner Größe. Wenn dir die Rassen der Elterntiere bekannt sind, kannst du dich an ihren jeweiligen Bedürfnissen orientieren.
- Jeder Mischling ist allerdings individuell und du kannst leider nicht zu 100 % vorhersagen, welche Rassemerkmale sich bei ihm stärker durchsetzen. Aus diesem Grund hilft es, wenn du deinen Hund regelmäßig tierärztlich untersuchen lässt und beobachtest, ob er sein Futter gut verwertet.