Shih Tzu

Wesen und Charakter

Der Shih Tzu ist ein intelligenter und lebhafter Hund, der durch sein selbstständiges und stolzes Auftreten auffällt. Er verhält sich Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Aggression. Der Shih Tzu gehört zu den Begleithunden und passt sich nahezu jeder Wohnsituation an. Er verfügt über wenig Jagdtrieb, was auch den Freilauf erzieherisch und im Vergleich zu vielen anderen Hunderassen einfach gestaltet.

Der Shih Tzu ist ein freundlicher, aufmerksamer Hund, der gerne mit seinen Besitzern schmust, spielt und sich immer in ihrer Nähe aufhalten möchte. Er ist als Familienhund auch für Familien mit Kindern gut geeignet. Doch wie jeder Hund sollte auch er Rückzugsorte haben und die Kinder sollten angeleitet werden, ihn nicht zu bedrängen und respektvoll zu behandeln. Er ist mit anderen Hunden und Haustieren gut kompatibel, wenn seine Besitzer auf eine gute Sozialisation Wert legen. Denn auch hier lernt er gerne und lässt sich ohne viel Widerstand anleiten, das richtige Verhalten zu zeigen.

Wissenswertes über die Ernährung des Shih Tzu

Kennen Sie den Nährstoffbedarf Ihres Shih Tzu? Dieser hängt von 9 ernährungsrelevanten Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem das Alter, Gewicht, die Größe und Aktivität, der Gesundheitszustand und Allergien.

Shih Tzu Rassenmerkmale

Aktivitäten mit dem Shih Tzu

Shih Tzu

Während die Vorfahren des Shih Tzu in ihrer tibetanischen Heimat einst aus spirituellen Gründen gezüchtet wurden, ist der Shih Tzu heute ein reiner Begleithund. Er eignet sich ebenfalls für die Haltung in kleinen Wohnungen, da er im Gegensatz zu anderen Rassen auch mit wenig Platz zurechtkommt. Bei nicht geschorenen Tieren ist eine tägliche Pflege des Haarkleides erforderlich. Aufgrund seiner geringen Größe und Kraft kann der Shih Tzu bereits von kleinen Kindern sicher an der Leine geführt werden; auch seine Spielfreude und Anhänglichkeit machen ihn zu einem idealen Begleiter für Kinder.

Geeignete Sportarten für den Shih Tzu

Herkunft & Geschichte

Der Shih Tzu stammt ursprünglich aus Tibet, wo er aufgrund seines löwenähnlichen Äußeren geschätzt wurde. Daher stammt auch der Name, denn „Shih Tzu“ bedeutet „Löwe“ oder „Löwenhund“. Aber er wurde nicht nur aufgrund seines Aussehens geschätzt, sondern diente durch sein sehr feines Gehör auch als zuverlässiger Wachhund für die Tempel. In China wurde der Shih Tzu in den königlichen Palästen gehalten und nach der Gründung der chinesischen Republik gelangten die ersten Exemplare in die westlichen Länder, wo sie 1934 als eigenständige Rasse anerkannt wurden.

Rassemerkmale Shih Tzu

Shih Tzu Rassemerkmale

In der Einteilung des größten kynologischen Dachverbands „Fédération Cynologique Internationale“ (FCI) zählt der Shih Tzu zur Gruppe 9 „Gesellschafts- und Begleithunde“ und darin zur Sektion 5 „Tibetanische Hunderassen“.

Der Shih Tzu ist ein kleiner Hund, der laut FCI Standard eine Größe von bis zu 27 cm erreicht und bis maximal 8 Kilo schwer wird. Seine wuschelige Optik verdankt er dem langen, dichten Fell mit reichlich Unterwolle. Es gibt ihn in vielen Farben (auch gescheckt) und die langen Schlappohren sind durch das viele Fell oft schlecht zu erkennen.

Der Shih Tzu hat einen gut proportionierten und schön geschwungenen Hals, der lang genug ist, um eine stolze Kopfhaltung zu ermöglichen. Die Rute trägt der kleine, robuste Hund hoch über dem Rücken, was ihm – auch durch den ausgeprägten Stop und die kurze Nase – ein etwas stolzes Aussehen verleiht.

Der Shih Tzu hat ein ruhiges, fließendes Gangwerk, wobei die Vorderläufe gut ausgreifen. Das Haarkleid ist lang und dicht, jedoch nicht lockig oder wollig. Unterwolle ist nur mäßig vorhanden. Weder die Sehfähigkeit noch die Bewegung sollten durch das Haarkleid beeinträchtigt werden.

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