Individuelles Hundefutter für Allergiker
Immer mehr Hunde sind von einer Futtermittelallergie betroffen. Schützen Sie Ihren Hund vor Juckreiz, Durchfall, Erbrechen und weiteren Symptomen einer Futtermittelallergie durch unsere eigens auf Ihren Hund zugeschnittene Rezeptur. Durch unsere wissenschaftliche Rationsberechnung und die Verwendung von nur einer Proteinquelle, können wir individuell auf die Bedürfnisse Ihres Hundes eingehen.
- Hypoallergenes Futter – ohne allergieauslösende Stoffe
- Maßgeschneidert – für jeden Hund eine eigene Futterrezeptur
- Wissenschaftlich – von Tierärzten entwickelt, speziell für Allergiker Hunde
- Ohne – chemische Konservierungsstoffe oder künstliche Geschmacksverstärker
- Flexibel – Trockenfutter oder Mischfütterung mit Nassfutter
- Bequeme Futterlieferung – zu Ihnen nach Hause
futalis® Ernährungskonzept: Individuelles Futter bei Allergie
Allergische Reaktionen bei Hunden werden in der Praxis immer häufiger diagnostiziert. Ursache für Futtermittelallergien sind im Hundefutter enthaltene Eiweiß- und Kohlenhydratquellen. Darüber hinaus reagieren viele Hunde allergisch auf bestimmte Getreidesorten. Bei futalis erhalten Allergiker ein maßgeschneidertes, hypoallergenes Hundefutter. Sie können Rohstoffe, auf die Ihr Hund reagiert, gezielt bei der Futterzusammenstellung ausschließen. Unsere Diätfuttermittel zur Minderung von Nährstoffunverträglichkeiten ermöglichen somit eine optimale Verträglichkeit und eine bedarfsangepasste Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen.
Probieren Sie jetzt unseren Futterassistenten aus, um optimales Allergiker Hundefutter berechnen zu lassen!
So könnte das Futter für Ihren Hund aussehen

ADULT, 4 JAHRE, 20 KG
4-WOCHEN-BEISPIELRATION,Allergien gegen Soja, Lamm & Geflügel:
- Frei von glutenhaltigem Getreide, Soja und häufigen Allergieauslösern
- Höchste Ansprüche an Rohstoff- und Produktionsqualität
- Verwendung von Fleisch für den menschlichen Verzehr geeigneten Tieren
- Individualisierte Futtertüte mit eigenem Hundefoto
- Hundefutter nach Ihren Wünschen: Mit oder ohne Nassfutter sowie funktionalen Ergänzungen
So funktioniert's ...
1. Online-Fragebogen
Ausschluss von Allergenen
Im futalis Futterassistent geben Sie Informationen zu Ihrem Hund ein, die wir für die Berechnung eines optimalen Futters benötigen.
2. Analyse
Berechnung des Nährstoffbedarfs
Binnen von Sekunden analysieren wir mit Hilfe einer wissenschaftlichen Rationsberechnung die Bedarfswerte Ihres Hundes und berechnen den exakten Tagesbedarf an Nährstoffen.
3. Herstellung
Individuelles Hundefutter für Allergiker
Anschließend wird die auf Ihren Hund zugeschnittene Futterzusammensetzung in sorgfältiger Arbeit & geprüfter Qualität hergestellt und bequem zu Ihnen nach Hause versandt.
Unser Service

Kompetenz
Von Tierärzten entwickelt und von Züchtern empfohlen

Kostenloser Versand
Deutschlandweit versandkostenfrei im Futter-Abo

Sicheres Einkaufen
SSL-verschlüsselte und geschützte Datenübertragung

Persönliche Beratung
Kompetente und kostenfreie Ernährungsberatung für Hunde
Das sagen unsere Kunden






Wissenswertes über Futtermittelallergien:
Ein hypoallergenes Hundefutter kann Ihrem Hund helfen
Allergie – was ist das?
Normalerweise entwickelt der Körper eine Toleranz gegenüber Stoffen, die mit der Nahrung zugeführt werden. Bei der Entstehung einer Allergie reagiert der Körper allerdings auf Futterbestandteile, indem er sie als fremd erkennt und das Aussehen dieses “Eindringlings“ in Abwehrzellen abspeichert. Bei einem erneuten Kontakt reagieren diese Zellen mit einer Ausschüttung von Antikörpern, die wiederum unterschiedliche Symptome hervorrufen können.
Bei welchen Hunden kann eine Futtermittelallergie auftreten?
Grundsätzlich kann es jeden Hund treffen, doch Rassen wie Cocker Spaniel, Collie, Dalmatiner, Labrador Retriever, Shar-Pei oder West Highland White Terrier sind statistisch gesehen häufiger von Futtermittelallergien betroffen. Bezüglich Geschlecht und Alter gibt es keine Risikogruppe. Eine Allergie kann schon bei Welpen auftreten, aber auch bei älteren Hunden, die das Allergen teilweise schon mehrere Jahre ohne Probleme mit ihrem Futter aufgenommen haben.
Symptome einer Futtermittelallergie beim Hund
Die häufigsten Symptome bei einer Futtermittelallergie sind:
- Durchfall
- Erbrechen
- Blähungen
- Juckreiz
- Fell- oder Hautveränderungen
- Entzündungen am Ohr oder im Gehörgang
Eine Futtermittelallergie zeigt sich leider nicht durch eindeutige Symptome. Sowohl gastrointestinale Störungen wie Durchfall, Erbrechen, Flatulenz und wechselnde Kotkonsistenz, als auch Hautprobleme können Anzeichen einer Allergie sein. Das für Hund und Halter belastendste Symptom ist meist der Juckreiz (Pruritus). Die häufigsten betroffenen Hautstellen sind an Kopf, Pfoten, Ohren, Bauch und in den Achselbereichen zu finden. Hier kann es zu Rötungen und durch juckreizbedingtes Kratzen und Benagen auch zu sekundären bakteriellen Infektionen kommen. Doch auch Ohrenentzündungen sind in manchen Fällen auf eine Allergie des Hundes auf einen Bestandteil des Futters zurückzuführen. Die meisten Allergiepatienten weisen eine lange Krankengeschichte auf. Unspezifische Symptome und zahlreiche Differentialdiagnosen, also weitere Erkrankungen, die sich ähnlich äußern, tragen dazu bei, dass Futtermittelallergien oft erst spät entdeckt werden.
Probieren geht über Studieren – Die Diagnose einer Futtermittelallergie
Die beschriebenen Symptome können also nur den Verdacht auf eine Futtermittelallergie wecken. Die wirkliche Diagnose ist langwierig und aufwendig. Hierbei gilt es ein hypoallergenes Hundefutter zusammenzustellen, das ausschließlich aus einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle besteht. Ziel einer solchen Eliminationsdiät ist es, eine Besserung der klinischen Symptomatik durch die Futterumstellung zu erreichen, um die Nahrung als Ursache für die Probleme zu identifizieren.
Die Besserung ist dabei nicht von heute auf morgen zu erwarten, sondern kann bis zu 12 Wochen dauern. Ist nach dieser Zeit keine Besserung eingetreten, ist die Problemursache entweder eine andere oder es wurden Futtermittel ausgewählt, die nicht verträglich sind. Der Auswahl der Komponenten kommt hierbei also eine wichtige Bedeutung zu. Es muss sichergestellt werden, dass der Hund entweder noch nie Kontakt zu den Rohstoffen hatte (auch nicht durch Snacks oder kleine Gaben vom Teller) oder dass keine Allergie gegen dieses Futtermittel besteht.
Hilfreich kann hier ein Bluttest sein, der die Antikörper (IgG und IgE) im Serum bestimmt. Dieser Test wird allerdings häufig falsch interpretiert: er kann nicht diagnostizieren, auf was der Hund tatsächlich reagiert, sondern nur anzeigen, auf was nicht.
- Ist die Zusammensetzung der Ausschlussdiät festgelegt, muss genau darauf geachtet werden, dass der Hund nichts anderes zu sich nimmt. Nur wenige Gramm des Allergens können die Symptome aufrechterhalten, daher müssen auch Leckerli, Kauknochen und Medikamente mit Aromen berücksichtigt werden. Rund ein Drittel aller Besitzer hält die Eliminationsdiät nicht bis zum Schluss durch und erschwert damit die Diagnostik.
Auslösende Allergene im Hundefutter
Eine allergische Wirkung kann durch verschiedene Fleischarten, Fisch, Milch-, Soja- und Getreideprodukte sowie Eier hervorgerufen werden. Zudem können Zusatzstoffe in Form von Konservierungs- oder Farbstoffen Allergien verstärken. Viele Hunde reagieren dabei gleich auf mehrere Futterbestandteile empfindlich. Um allergischen Reaktionen vorzubeugen, ist der Einsatz von hypoallergenem Futter, welches den individuellen Anforderungen sensibler Hunde gerecht wird, zwingend notwendig. Bei einer Getreide- oder Reisallergie eignet sich z. B. die Süßkartoffel als Kohlenhydratquelle. Sollte Ihr Hund auf Rind, Huhn oder Lamm allergisch sein, empfiehlt es sich, die Hundeernährung auf hypoallergene Fleischsorten wie Pferde- oder Straußenfleisch umzustellen. Auch Schweinefleisch eignet sich hervorragend bei einem sensiblen Magen-Darm-Trakt. Es ist ein selten genutztes, aber qualitativ sehr hochwertiges Produkt mit Lebensmittelqualität, hoher Verdaulichkeit und einem günstigen Aminosäuremuster. Deshalb ist es besonders als Futterrohstoff für Hunde mit Allergien geeignet. Daher bietet auch futalis seit vielen Jahren Schwein und Süßkartoffel als Rohstoffbasis an, was sich bei vielen Allergiker Hunden bewährt hat.
Dem Patienten geht es besser. Aber wie geht es weiter?
Um nun herauszufinden, welche Futtermittel vom Hund nicht vertragen werden, wird zur Ration wöchentlich eine neue Zutat hinzugefügt. Eine sogenannte „Provokation“ hilft dabei, genauere Kenntnis über die Allergene zu erlangen und die zukünftige Fütterung zu gestalten.
- Bei Hunden sind die häufigsten Allergene Weizen, Soja, Rindfleisch und Molkereiprodukte, wobei 60 % der Hunde nicht nur auf einen einzelnen Inhaltsstoff sondern gleich auf mehrere Futtermittel reagieren.
Eine weitere Möglichkeit ist die Fütterung sogenannter hydrolysierter Diäten. Hier werden alle Bestandteile soweit aufgespalten, dass der Körper sie nicht mehr als Fremdstoffe wahrnehmen kann. Teilweise leiden darunter aber auch Aromen und damit der Geschmack.
Ein hypoallergenes Hundefutter bietet die Lösung bei Allergien
Wie beschrieben können unterschiedliche Rohstoffe im Futter Auslöser für eine Unverträglichkeit sein. Diese Allergene sollten bei betroffenen Hunden möglichst gemieden werden. Um dies zu ermöglichen, ist das sogenannte hypoallergene Hundefutter erhältlich. Hypoallergen bedeutet übersetzt „wenig allergieauslösend“. Hypoallergenes Hundefutter bezeichnet die Futtersorten, die besonders allergenarm oder allergenfrei sind. Entweder befinden sich die allergieauslösenden Substanzen erst gar nicht in der Nahrung oder sie sind durch einen Hydrolyse-Prozess soweit zerkleinert, dass sie vom Körper nicht mehr als Allergen erkannt werden.
Bevor der Hund allerdings ein hypoallergenes Futter bekommt, sollten in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt die Futterbestandteile identifiziert werden, auf die der Hund allergisch oder unverträglich reagiert. Dies kann über eine Ausschlussdiät geschehen. Wenn die fraglichen Allergene identifiziert sind, kann ein passendes Hundefutter für Allergiker ausgesucht werden. Hypoallergene Futtersorten verzichten, im Vergleich zu normalem Hundefutter, auf den Einsatz von typischen allergieauslösenden Zutaten. Üblicherweise besteht eine solche Rezeptur aus lediglich einer Kohlenhydrat- und einer Proteinquelle. Die Inhaltsstoffliste eines hypoallergenen Hundefutters sollte möglichst kurz sein. In der Regel wird auch auf den Einsatz von künstlichen Zusatz- und Konservierungsstoffen verzichtet.
Zusammengefasst: Symptome einer Futtermittelallergie
- Juckreiz, Benagen oder Belecken bestimmter Hautstellen
- Hot Spots (entzündete Hautstellen), Fellverlust
- Ohrenentzündungen
- Durchfall
- Erbrechen
- Flatulenz
- wechselnde Kotkonsistenz
Auf einen Blick: Vorgehen bei Verdacht einer Futtermittelallergie
- Kontaktieren Sie bei Verdacht einer Allergie Ihren Tierarzt
- Führen Sie nach Anleitung eine Ausschlussdiät durch
- Füttern Sie Ihren Hund mit nur einer selten verwendeten Protein- und Kohlenhydratquelle
- Das Futter muss solange gegeben werden, bis eine Besserung der Symptome eintritt (das kann 8 bis 10 Wochen dauern)
- Anschließend erfolgt der Provokationstest und es soll herausgefunden werden, welcher Bestandteil für die Beschwerden Ihres Hundes verantwortlich ist

Autorin Tierärztin Dr. Maria Hänse
Dr. Maria Hänse hat Veterinärmedizin studiert, war mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig tätig und widmet sich nun der Weiterentwicklung des futalis® Ernährungskonzeptes. Erfahren Sie mehr über unsere Autorin!
„Um allergische Reaktionen zu vermeiden, benötigen Hunde mit einer Futtermittelallergie ein spezielles Futter. Dieses sollte nur eine Proteinquelle enthalten und auf künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe verzichten. Greifen Sie bei futalis auf die Erfahrungen unserer kompetenten Ernährungsberater zurück“