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Mineralfutter für Hunde

Wer seinem Hund etwas Gutes tun möchte, sollte ihn gesund und ausgewogen ernähren. Jeder Hund – egal ob groß oder klein – hat einen täglichen Bedarf an verschiedenen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Insbesondere selbst zubereitetes Hundefutter aus Fleisch, Gemüse und Kohlenhydraten enthält meistens nicht alle Nährstoffe in ausreichender Menge. Aus diesem Grund kann es notwendig sein, zusätzlich Mineralfutter oder Ergänzungspräparate zu füttern.

Woraus besteht das Mineralfutter?

In Mineralfutter sind viele wichtige Nährstoffe enthalten, die Hunde für ein gesundes Leben brauchen. Hierunter zählen Mengenelemente wie Kalzium, Phosphor, Natrium und Magnesium sowie Spurenelemente wie Eisen, Zink, Kupfer oder Jod. Doch auch wichtige Vitamine sind im Mineralfutter enthalten. Auch durch Präparate wie Seealgenmehl, Eierschalen, Kräuter oder Heilerde kann man den Bedarf des Hundes an Mineralstoffen teilweise decken. Doch auch hier ist zu beachten, dass jeder Hund individuelle Bedarfswerte aufweist und für eine optimale Versorgung zunächst eine Bedarfswertanalyse vom Experten durchgeführt werden sollte. Sonst kann es leicht zu Fehlversorgungen kommen.

Gut zu wissen: Ein erwachsener Mensch mit einem Gewicht von 70 Kilo benötigt am Tag 500 mg Phosphor, 600 mg Calcium und 200 µg Jod. Der Nährstoffbedarf eines Hundes mit einem vergleichbaren Gewicht liegt jedoch dreimal so hoch. Daher kann man sich bei der Zusammensetzung von Mahlzeiten für den Hund nicht direkt an den eigenen Gewohnheiten orientieren.

futalis passt jede Rezeptur an den individuellen Nährstoffbedarf des Hundes an, so dass zusätzliche Gaben von Mineralstoffen z. B. in Form von Ergänzungspräparaten nicht erforderlich sind.

Maßgeschneidertes Trockenfutter von futalis

Wann lohnt sich das Füttern mit Mineralfutter?

Insbesondere Hunde, die gebarft werden oder selbstgekochte Rationen bekommen, auch in Kombination mit Fertigfutter, sollten eine Mineralstoffergänzung erhalten. Denn Rohstoffe wie Fleisch, Gemüse und Stärkelieferanten liefern nicht genügend Mineralstoffe und Vitamine. Selbst bei einer Ergänzung mit Knochen kommt es zu Mangelsituationen, z. B. im Bereich der Spurenelemente. In diesem Fall ist es sinnvoll, den Hund mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Wichtig ist, dass man die richtige Menge an Mineralfutter verwendet und weder zu viel noch zu wenig gibt. Die tägliche Fütterungsempfehlung hängt von dem jeweiligen Futter und den Eigenschaften des Hundes ab. Kriterien wie Rasse, Alter, Gewicht, Aktivität und Erkrankungen haben direkten Einfluss auf den Bedarf. Eine generelle Empfehlung kann daher nicht abgegeben werden. Vielmehr sollte der individuelle Bedarf analysiert und die optimale Menge und Zusammensetzung berechnet werden.

Wann sollte man auf eine Mineralstoffergänzung verzichten?

Bei einer Ernährung mit Alleinfuttermitteln auf Basis von Trocken- oder Nassfutter ist eine Mineralstoffergänzung überflüssig. In diesem Fall sollte grundsätzlich auf zusätzliches Mineralfutter verzichtet werden, um eine Überversorgung zu vermeiden. Eine weitere Schwierigkeit beim Mineralfutter besteht in der Auswahl einer passenden Zusammensetzung und der Bestimmung der richtigen Dosierung. Obwohl es bestimmte Richtlinien gibt, ist der Nährstoffbedarf von Hund zu Hund verschieden. Je nach Alter, Aktivität und Krankheitsgeschichte kann der Bedarf an Nährstoffen sinken oder steigen. Wer bei der Fütterung keinen Fehler machen möchte, sollte sich vorher mit einem Tierarzt in Verbindung setzen. Denn nur ein Experte kann entscheiden, ob zusätzliche Präparate sinnvoll oder eher nicht geeignet sind.

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