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Magendrehung bei Hunden: Anzeichen und Ursachen

Die Magendrehung gehört zu den gefährlichsten und dramatischsten Notfallsituationen, die unseren geliebten Vierbeinern zustoßen können. Auch wenn diese tückische Erkrankung verhältnismäßig selten auftritt, kann sie unbehandelt innerhalb weniger Stunden zum Tod führen. Aber wie erkennt man beim Hund eine Magendrehung? Erhalte hier eine kompetente Antwort auf diese und weitere Fragen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Magendrehung beim Hund?

Eine Magendrehung ist ein dramatisches Ereignis im Körper deines Hundes, bei dem sich der Magen um seine eigene Längsachse dreht:

Symptome einer Magendrehung beim Hund

Wie macht sich eine Magendrehung beim Hund bemerkbar? Erste Warnsignale können sein:

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Die ersten Anzeichen einer Magendrehung können bereits innerhalb von 20 bis 30 Minuten nach der auslösenden Ursache auftreten, wobei die typischen Symptome wie Unruhe, Würgen ohne Erbrechen und ein sich aufblähender Bauch meist deutlich erkennbar sind.

Magendrehung beim Hund erkennen: Der fortschreitende Verlauf

Wie erkenne ich eine Magendrehung beim Hund, sobald sich die Symptome verschlimmern?

Wie äußert sich eine Magendrehung beim Hund im Endstadium?

Ohne tierärztliche Behandlung überlebt ein Hund eine Magendrehung in der Regel nur wenige Stunden, wobei der Tod größtenteils innerhalb von zwei bis sechs Stunden nach Beginn der ersten Symptome eintritt. Mit sofortiger medizinischer Versorgung steigen die Überlebenschancen dagegen deutlich. Die Sterblichkeitsrate liegt dennoch bei etwa 30 %.

Magendrehung bei Hunden: Ursachen

Die genauen Ursachen für eine Magendrehung sind wissenschaftlich bisher nicht vollständig geklärt. Wir wissen jedoch, dass verschiedene anatomische, genetische und umweltbedingte Faktoren zusammenspielen.

Wie kommt es zu einer Magendrehung beim Hund? – Anatomie

Wie passiert eine Magendrehung beim Hund? – Verhalten

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Wie entsteht eine Magendrehung beim Hund? Alter und Fütterung

Das Risiko einer Magendrehung steigt mit zunehmendem Alter unserer vierbeinigen Begleiter deutlich an. Gleichzeitig spielt die Art und Weise der Fütterung eine entscheidende Rolle bei der Prävention. Diese Faktoren können wir aktiv beeinflussen und so das Risiko für unsere Fellnasen minimieren.

Wie bekommt ein Hund eine Magendrehung? Altersbedingte Faktoren

Wodurch entsteht eine Magendrehung beim Hund? – Fütterung

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Umwelt- und Stressfaktoren

Welche Rassen sind besonders gefährdet?

Einer Magendrehung bei Hunden vorbeugen

Auch wenn sich eine Magendrehung beim Hund nicht mit absoluter Sicherheit verhindern lässt, gibt es viele wirksame Maßnahmen zur Risikominimierung. Ein durchdachtes Fütterungsmanagement und die richtige Tagesgestaltung spielen dabei die wichtigste Rolle. Besonders bei gefährdeten Rassen sollten wir diese Vorsichtsmaßnahmen konsequent umsetzen.

Hund vor einer Magendrehung schützen: Fütterungsmanagement

Eine Magendrehung vermeiden: Verhalten nach der Fütterung

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Langfristige Präventionsstrategien

Hunde-Magendrehung: Der Notfall

Bei einer Magendrehung zählt jede Minute. Ein gut vorbereiteter Notfallplan und das Wissen um die richtigen Handlungsschritte können lebensrettend sein. Die Überlebenschancen steigen deutlich, wenn die Zeit zwischen den ersten Symptomen und der tierärztlichen Behandlung möglichst kurz ist.

Erste Hilfe

Was tun bei einer Magendrehung? Die tierärztliche Behandlung

Nach der Ankunft in der Tierklinik erfolgt zunächst die Diagnosestellung, meist durch Röntgen oder Ultraschall, um die genaue Lage des Magens zu bestimmen. Der Kreislauf des Hundes wird stabilisiert, begleitet von einer Schmerztherapie, um die Belastung zu mindern. Falls der Magen stark aufgegast ist, kann eine Magensonde oder eine Punktion zur Entlastung und Entgasung notwendig sein. Im nächsten Schritt erfolgt oft eine OP, bei der der Magen zurück in die normale Position gedreht wird:

Nachsorge und Rehabilitation

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