Hier lesen Sie alles Wissenswerte zu verschiedenen Erkrankungen der Organe beim Hund. In unserer Übersicht zu Hundekrankheiten finden Sie weitere Artikel zu Infektions- und Stoffwechselerkrankungen, Hautproblemen und vielem mehr.
Auch Hunde können an einer schmerzhaften Entzündung der unteren Harnwege leiden. Verursacht wird eine Blasenentzündung meist durch Bakterien, die in die Harnblase eindringen und sich dort bei einer eingeschränkten körpereigenen Immunabwehr vermehren.
Die Leber nimmt eine sehr wichtige Funktion im Stoffwechsel des Hundes wahr. Sie wird für die Verdauung, die Herstellung und den Abbau von Nährstoffen im Körper benötigt. Leidet der Hund an einer Lebererkrankung, ist es wichtig, auf eine angepasste Ernährung zu achten, um seinen Stoffwechsel dadurch zu entlasten.
Vor einer Magendrehung des Hundes fürchten sich viele Besitzer. Da durch die Verdrehung wichtige größere Blutgefäße abgeschnürt werden, verläuft dieser akute Zustand unbehandelt oftmals tödlich. Werden die ersten Erkrankungsanzeichen allerdings rechtzeitig erkannt und wird rasch gehandelt, kann dem Hund in vielen Fällen gut geholfen werden.
Bei einer chronischen Niereninsuffizienz besteht die Niere zum Teil aus funktionslosem oder entzündlichem Gewebe, die wichtigen Nierenkörperchen sind nur noch in einer reduzierten Anzahl vorhanden. Dadurch ist die Niere nur noch eingeschränkt funktionsfähig. Insbesondere die Fähigkeit, den Harn zu konzentrieren, ist gestört.
Die Bauchspeicheldrüse wird für die Verdauung von Nährstoffen im Körper benötigt. Eine Erkrankung dieses Organs wirkt sich dadurch auf die kompletten Magen-Darm-Vorgänge aus und kann zu weiteren schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Eine fettreduzierte Ernährung entlastet bei einer Pankreatitis das Organ.
Herzerkrankungen können bei Hunden in jedem Alter auftreten bzw. genetisch veranlagt sein. Eine Herzerkrankung lässt sich nicht heilen, jedoch lässt sich das Voranschreiten der Erkrankung durch eine medikamentöse Therapie verlangsamen. Zudem sollte die Ernährung auf ein spezielles Diätfuttermittel zur Unterstützung der Herzfunktion umgestellt werden.
Auch viele Hunde erkranken an Tumoren und Krebs. Die Ursachen für Tumorerkrankungen können dabei sehr vielfältig sein und sind bis heute nicht ganz geklärt. Es gibt jedoch einige Risikofaktoren wie beispielsweise Übergewicht.
Sind Hunde von schmerzhaften Harnsteinen betroffen, werden diese, je nach Harnsteinart behandelt. Dabei spielt auch die Ernährung eine große Rolle, die behandelnd und auch vorbeugend eingesetzt werden kann. Stellen Hundebesitzer bei ihrem Hund Symptome einer Harnsteinerkrankung fest, sollten sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
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