

Zink für Hunde – ist ein Zinkmangel problematisch?
Zink ist ein unverzichtbares Spurenelement für die Gesundheit deines Hundes; dennoch wird seine Bedeutung oft unterschätzt. Ein Zinkmangel bei Hunden kann Haut- und Fellprobleme verursachen und das Immunsystem schwächen. Aber wie erkennst du, ob deine Fellnase optimal versorgt ist? Und welche Symptome deuten auf einen Zinkmangel hin? In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über Zink für Hunde wissen musst.
Inhaltsverzeichnis
Zink für den Hund – warum ist es so wichtig?
Zink ist in vielen Körpergeweben enthalten, insbesondere im Skelett. Da dein Hund Zink nicht selbst produzieren kann, musst du es ihm über sein Futter zuführen. Zu den wichtigsten Funktionen und Wirkungen von Zink gehören:
- Unterstützung des Stoffwechsels, indem es an zahlreichen Enzymsystemen beteiligt ist
- Zink für Hunde fördert die Hautgesundheit und Wundheilung
- Stärkung des Immunsystems
Wie viel Zink braucht ein Hund? – Dosierung
Die richtige Dosierung von Zink für deinen Hund lässt sich ganz einfach berechnen: Ein ausgewachsener Hund benötigt etwa 1 mg pro kg Körpergewicht. Doch nicht jede Zutat liefert ausreichend Zink. Besonders sehr getreidehaltiges Futter enthält oft zu wenig. Gute Zinkquellen sind zum Beispiel:
- Muskelfleisch
- Leber
- Eier
- Rote Beete
- Die Zutat macht den Unterschied:
Zink aus tierischen Quellen ist für deinen Hund im Gegensatz zu pflanzlichen Quellen leichter verwertbar. Achte daher auf eine ausgewogene Futterzusammensetzung mit unterschiedlichen Zutaten.
Zink für Hunde in besonderen Lebensphasen
Wie viel Zink dein Hund braucht, kann je nach Alter, Rasse und Lebensphase stark variieren:
- Trächtigkeit und Laktation: In dieser Zeit verfünffacht sich der Zinkbedarf deines Vierbeiners. Eine erhöhte Dosierung von Zink ist essentiell, um Mangelerscheinungen bei Mutter und Welpen zu umgehen.
- Zink für Hunde während des Fellwechsels: Besonders langhaarige Hunde benötigen während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst mehr Zink, um diese Phase gut zu meistern.
- Genetische Faktoren: Rassen wie der Siberian Husky, Alaskan Malamute und Bullterrier haben häufig eine eingeschränkte Zinkaufnahme und brauchen daher höhere Mengen des Spurenelements.

Zinkmangel bei Hunden: Symptome
Ob dein Hund an einem Zinkmangel leidet, kannst du anhand verschiedener Symptome feststellen. Dazu gehören:
- Pigmentaufhellungen im Fell
- Glanzloses Fell und Haarausfall
- Hautrötungen oder Krustenbildung
- Oberflächliche Verletzungen an Druckpunkten, zum Beispiel an den Pfoten
- Fruchtbarkeitsprobleme
- Wachstumsstörungen bei jungen Hunden
- Achtung:
Wirkt dein Vierbeiner plötzlich älter als er ist? Ein massiver Zinkmangel beim Hund kann einen Pigmentverlust im Fell verursachen und zu „grauen Haaren“ führen. Achte auf solche Veränderungen, denn sie können ein Hinweis auf eine Mangelerscheinung sein.
- Unser Tipp

- Lerne unser futalis Konzept kennen.
- Die Futterprobe ist auf den Energie- und Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt.
- Klicke dich durch unseren Futterassistenten und füge deine individuelle Futterprobe deiner Bestellung hinzu.
Ist eine Überdosierung von Zink für Hunde gefährlich?
Nicht nur ein Mangel, sondern auch zu viel Zink kann für deinen Hund problematisch werden:
- Die Wechselwirkungen zwischen den Mineralstoffen können in Einzelfällen zu einem Kupfermangel führen, der wiederum Blutarmut (Anämie) verursacht.
- In den meisten Fällen besteht jedoch kein Grund zur Sorge – eine Zinkvergiftung durch Futtermittel ist bei Hunden selten.
- Wichtig:
Bewahre Zinksalben, Zinktabletten und andere Nahrungsergänzungsmittel immer außerhalb der Reichweite deines Hundes auf. Hat er etwas davon gefressen oder vermutest du eine Zinkvergiftung, kontaktiere umgehend eine*n Tierarzt*Tierärztin!
Zink in der Ernährung deines Hundes zufüttern?
Eine Nahrungsergänzung mit Zink ist nur dann sinnvoll, wenn dein Hund bereits Mangelerscheinungen zeigt. Am besten sorgst du rechtzeitig bei der Futterwahl vor: Mit einer auf seinen Bedarf abgestimmten Nährstoffzusammensetzung kannst du sowohl einem Zinkmangel als auch einer Überdosierung mit Zink gezielt entgegenwirken. Unser Hundefutter enthält eine bedarfsabgestimmte Menge an Zink, nicht mehr und nicht weniger!