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Hund im Büro: Vorteile und Regeln

Hunde machen glücklich! Kein Wunder also, dass Hunde auch am Arbeitsplatz längst keine Ausnahme mehr sind. Immer mehr Arbeitnehmer nutzen die Möglichkeit, ihre Vierbeiner den ganzen Tag in der Nähe zu haben, während auch Unternehmen in zunehmendem Maße die Vorteile von Hunden im Büro erkennen.

Für eine gelungene Zusammenarbeit müssen jedoch einige Grundregeln beachtet werden, denn sorgt der „neue Mitarbeiter“ für zu viel Ablenkung oder Unterbrechungen im Arbeitsablauf, kann dies zu Konflikten am Arbeitsplatz führen. Hier lesen, was die Vorteile von Bürohunden sind und was Sie beachten sollten, wenn Sie Ihren Hund mit ins Büro nehmen.

Hunde am Arbeitsplatz machen glücklich

Der Vorteil für den Hund, der seinen Besitzer zur Arbeit begleiten darf, liegt auf der Hand: Anstatt den Tag allein und unbeaufsichtigt zu verbringen, genießt er die ständige Nähe zur vertrauten Person und kann in den Arbeitspausen zusätzlich bewegt werden. Vor allem sollte bei Hunden, die eine sehr enge Bindung zu ihrem Besitzer aufbauen, die Stressbelastung durch häufiges Alleinsein nicht unterschätzt werden.

Für den Besitzer wiederum hat die Begleitung durch den Hund Vorteile für die körperliche und mentale Gesundheit. Hundebesitzer, die ihren Hund mit zur Arbeit bringen können, bewegen sich häufiger im Freien und weisen dadurch ein sinkendes Risiko für Erkältungskrankheiten und Kopfschmerzen auf. Zudem belegt eine Studie (Lentino et al. 2012), dass Hundebesitzer ein geringeres Risiko für Diabetes, Bluthochdruck oder Depressionen aufweisen. Generell sind sie weniger anfällig für Erkrankungen und erweisen sich im Arbeitsalltag als ungleich flexibler, da sie die Betreuung des Hundes in den Arbeitsablauf integrieren können.

Die Begleitung durch den Hund sorgt des Weiteren für eine Stressminderung am Arbeitsplatz und senkt die Belastung bei möglichen Überstunden. Wenn das Zusammenleben optimal funktioniert, kann die Anwesenheit des Hundes auch das Betriebsklima deutlich verbessern und die Motivation signifikant steigern.

Hund im Büro

Regeln für Bürohunde, Hundehalter und Mitarbeiter

Holen Sie sich vorab das Einverständnis Ihres Arbeitgebers und aller Kollegen ein

✔ Klären Sie die Frage, ob Ihr Hund als Bürohund geeignet ist (verkraftet er den Büroalltag?)

✔ Richten Sie Ihren Arbeitsplatz so ein, dass sich Ihr Hund sicher und wohl fühlen kann, achten Sie auf Stromkabel und giftige Pflanzen

✔ Ein Bürohund sollte geimpft und entwurmt sein und über eine Haftpflichtversicherung verfügen

✔ Gehen Sie vor und nach der Arbeit ausreichend mit Ihrem Hund spazieren und fördern Sie ihn auch geistig

✔ Gewöhnen Sie Ihren Hund an die neue Umgebung und planen Sie ausreichend Zeit für die Gewöhnung ein

✔ Stellen Sie Regeln für den Hund auf und belohnen Sie ruhiges Verhalten

✔ Auch Ihre Kollegen sollten sich an Regeln halten und den Hund nicht ständig stören

Das Hundelager am Arbeitsplatz

Auch am Arbeitsplatz braucht der Hund einen ungestörten Ort, an den er sich jederzeit zurückziehen kann. Das Hundelager sollte daher aus der gewohnten Hundedecke und/oder einem gepolsterten Korb bestehen, in dem sich der Hund wohl und sicher fühlt. Da der Hund sich oft auch über einen längeren Zeitraum hinweg selbstständig beschäftigen muss, ist es ratsam, das Hundelager mit geeignetem Spielzeug auszustatten. Futter- und Wasserschüssel sind ebenso wichtige Bestandteile des Lagers am Arbeitsplatz. Um Konfliktsituationen mit Kollegen und Vorgesetzten vorzubeugen, sollte auch stets auf Ordnung und Sauberkeit geachtet werden.

Während der Arbeitszeit ist es wichtig, dem Hund die nötige Aufmerksamkeit zu widmen, ohne dass die eigene Arbeit dadurch vernachlässigt wird. Ideal sind festgelegte Streichelzeiten, vorzugsweise in den Pausen. Diese sollten zudem genutzt werden, um den Hund im Freien ausgiebig zu bewegen. Dabei sollte nicht erwartet werden, dass sich die Kollegen an der Aufsicht des Hundes beteiligen.

Jährlicher Aktionstag „Kollege Hund“

Der Deutsche Tierschutzbund ruft jedes Jahr im Juni zum Aktionstag „Kollege Hund“ auf. Ziel ist es, Arbeitnehmern und Unternehmen das Konzept des Vierbeiners am Arbeitsplatz näher zu bringen. Im Rahmen des Aktionstages werden Hundebesitzer ermutigt, ihren Hund mit zur Arbeit zu nehmen, um Vorurteile im gegenseitigen Umgang abzubauen.

Hundeernährung am Arbeitsplatz

Am Arbeitsplatz besteht die Gefahr, dass die Ernährung durch den veränderten Tagesablauf oder durch zusätzliches Füttern seitens der Kollegen durcheinandergebracht wird. Einige „Leckereien“ wie Schokolade sind für Hunde sogar giftig. So sollte auch während der Arbeitszeit auf eine geregelte und bedarfsgerechte Ernährung mit einer individuell genau abgestimmten Futterration geachtet werden. Nur so kann einer Fehlversorgung vorgebeugt werden.

Das Ernährungskonzept von futalis unterstützt die Fütterung am Arbeitsplatz zusätzlich. Durch die rationsweise Verpackung erspart sich der Hundehalter das tägliche Abwiegen des Futters, das er mit in das Büro nimmt. Darüber hinaus können Kollegen ebenfalls auf den Inhalt der täglichen Ration zurückgreifen und zur Fütterung nutzen, ohne eine Überversorgung zu riskieren.

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