

Hundeschule für Welpen - ab wann zur Welpenschule?
Ein Welpe bringt viel Freude und unvergessliche Momente – kann dich aber auch vor so manche Herausforderung stellen. Damit euer Zusammenleben harmonisch verläuft, braucht dein kleiner Vierbeiner klare Regeln und eine liebevolle, aber konsequente Erziehung. Doch ab wann ist es sinnvoll, mit der Welpenschule zu beginnen? Und worauf solltest du bei der Auswahl der Hundeschule achten? Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Welpenschule.
Inhaltsverzeichnis
Was lernt man in der Welpenschule?
Ein Welpenkurs in einer guten Hundeschule findet in der Regel wöchentlich statt und hilft deinem jungen Vierbeiner, sich an Artgenossen und verschiedene Umweltreize zu gewöhnen. Dein Hund und du lernen dabei wertvolle Lektionen, die eure Bindung stärken:
- Sicherheit & Sozialisierung: Die Welpen treffen unter professioneller Aufsicht auf gleichaltrige Artgenossen und können in einer geschützten Umgebung interagieren.
- Praxisnahe Tipps: Qualifizierte Hundetrainer*innen erklären dir in der Welpenschule das Sozialverhalten deines Hundes und geben wertvolle Hinweise für den Alltag.
- Individuelle Betreuung: Trainer*innen erkennen schnell, welche Aspekte du in der Kommunikation oder Erziehung verbessern kannst. Außerdem helfen sie dir gezielt bei möglichen Fragen und Problemen.
- Ablenkungstraining: Durch das Training in einer Gruppe lernen die Welpen, Kommandos auch bei zunehmender Ablenkung sicher auszuführen. Das kann bei späteren Spaziergängen von Vorteil sein, wenn dein Hund viel Trubel um sich hat.

Ab wann zur Hundeschule?
Ab welchem Alter solltest du mit der Welpenschule beginnen? In der Regel ziehen junge Hunde im Alter von acht Wochen in ihr neues Zuhause. Sobald sich deine Fellnase ein paar Tage eingewöhnt hat und mit dir als Bezugsperson vertraut ist, könnt ihr eine Hundeschule für Welpen besuchen.
- Impfung nicht vergessen!
Dein kleiner Vierbeiner sollte bereits mehrfach entwurmt und geimpft sein, bevor ihr das erste Mal zur Welpenschule geht.
Wie erkenne ich eine gute Hundeschule für Welpen?
Nicht jede Hundeschule bietet eine hochwertige Ausbildung für junge Hunde. Informiere dich am besten ausführlich über deine zukünftige Welpenschule und achte dabei auf folgende Kriterien:
- Erfahrene Trainer*innen: Eine fundierte Ausbildung oder nachweisbare Qualifikationen sind essenziell.
- Sichere Umgebung: Der Hundeplatz der Welpenschule sollte umzäunt sein und verschiedene Reize wie Flatterbänder, Rampen, Tunnel und Welpenspielzeug bieten.
- Kleine Gruppen: Idealerweise betreut ein*e Trainer*in nicht mehr als sechs Welpen gleichzeitig, deren Alter und Größe aufeinander abgestimmt sind.
- Ausgewogenes Training: Der Kurs sollte nicht nur aus Welpenspielen bestehen, sondern gezielt Training und Sozialisierung kombinieren.
- Aufmerksame Betreuung: Gute Trainer*innen beobachten das Spielverhalten genau und greifen ein, wenn ein Hund „gemobbt“ wird.
- Aufgepasst bei der Kurswahl:
Reine Welpenspielgruppen ohne Training sind wenig sinnvoll, da 60 Minuten durchgehendes Spiel deinen Welpen überfordern kann. Ein guter Kurs besteht aus einer Mischung zwischen freiem Spiel und gezielten Übungen zur Frühprägung.
Was kostet eine Hundeschule für Welpen?
Bei einer herkömmlichen Welpenschule schwanken die Kosten je nach Anbieter zwischen 10 und 25 Euro pro Stunde:
- Viele Hundeschulen für Welpen bieten Monatskarten an, wodurch du etwas Geld sparen kannst.
- Es besteht meistens außerdem die Möglichkeit, zu einem Probetraining zu gehen. So kannst du dir mit deinem vierbeinigen Liebling einen ersten Eindruck verschaffen und prüfen, ob die Welpenschule euren Bedürfnissen entspricht.
Ist es dir wichtig, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit während des Trainings bekommt, ist der Einzelunterricht eine gute Idee für euch:
- Die Kosten für einen Einzelunterricht in der Welpenschule liegen zwischen 50 und 150 Euro pro Stunde.
- Welpen-Gruppenkurse hingegen sind um einiges kostengünstiger. Ein Gruppenkurs dauert meistens 4 bis 8 Wochen und kostet zwischen 80 und 150 Euro. In solch einer Welpengruppe kann sich dein Vierbeiner zudem mit anderen Hunden sozialisieren.
- Unser Tipp

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- Die Futterprobe ist auf den Energie- und Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt.
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