

Hundeleckerlies selber machen: Hundekeks-Rezepte
Möchtest du deinem Hund eine besondere Freude bereiten? Dann probiere doch, Hundekekse selber zu backen! Das macht nicht nur Spaß, sondern gibt dir auch die Gewissheit, dass nur gesunde Zutaten in den selbst gemachten Hundeplätzchen stecken. Erfahre jetzt unsere Lieblingsrezepte – einfach, schnell und lecker.
Inhaltsverzeichnis
Hundekekse backen: Einfache Rezepte zum Nachmachen
Vegane Lecker-Kleckse: Hundekekse mit Haferflocken und Banane
Dieses Lieblingsrezept unserer ehemaligen Kollegin Bea aus dem Marketing eignet sich perfekt für besondere Anlässe wie den Nikolaus oder Hundegeburtstag. Die Hundekekse sind vegan. Damit sind sie nicht nur für deinen Vierbeiner ein Highlight, sondern eignen sich auch für dich zum Mitnaschen! Bürohündin Maybee war immer begeistert von diesen saftigen, selbstgemachten Hundeplätzchen.
- Zubereitungszeit: 15 Minuten
- Backzeit: 25 Minuten

Welche Zutaten brauche ich?
- ca. 200 g glutenfreie Haferflocken
- 1 Banane
- 3 getrocknete Datteln
- 1 Apfel
- 50 ml Rapsöl
- ca. 100 ml Wasser
Wie bereite ich das Hundekeks-Rezept zu?
- 1. Miss alle Zutaten in einer Schüssel ab und püriere sie anschließend zu einer gleichmäßigen Masse.
- 2. Setze mit einem Teelöffel kleine Teig-Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Achte darauf, dass du jeweils ca. 3 cm Abstand hältst, damit die Kekse im Ofen nicht zusammenlaufen. Für besonders gleichmäßige Ergebnisse kannst du auch eine Backmatte für Hundekekse verwenden.
- 3. Backe die selbst gemachten Leckerlies bei 170 °C Umluft auf mittlerer Schiene für ca. 25 Minuten, bis sie goldbraun sind. Wenn du es lieber knusprig magst, kannst du die Backzeit auch auf 35 Minuten bei 180 °C verlängern.
Hundekekse aus Nassfutter backen: Saftig-gesunde Happen
Diese Hundekekse aus Haferflocken und Nassfutter stammen von unserer ehemaligen Kollegin Virginia aus dem Vertrieb. Ihr Rüde Barney liebt diese saftigen Happen, die mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten überzeugen. Bei der Wahl der Plätzchenform kannst du kreativ werden – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
- Zubereitungszeit: 15 Minuten
- Backzeit: 20 – 25 Minuten

Welche Zutaten benötige ich?
- 200 g futalis additional care (oder anderes hochwertiges Nassfutter)
- 150 g Haferflocken
- 1 Ei
Wie bereite ich das Hundeleckerli-Rezept zu?
- 1. Vermenge alle Zutaten so lange mit einer Gabel, bis alles gut durchmischt ist.
- 2. Rolle die Masse anschließend auf einem Blech mit Backpapier aus.
- 3. Mit einer Plätzchenform deiner Wahl kannst du nun die Hundekekse ausstechen; unsere Kollegin Virginia verwendete Knochenformen.
- 4. Backe die ausgestochenen Hundeplätzchen bei 180 °C für etwa 20 – 25 Minuten, bis sie goldbraun sind. Mag dein Vierbeiner es lieber saftig, kannst du die selbst gemachten Hundeleckerlies bereits nach 20 Minuten aus dem Ofen nehmen. Für eine extra knusprige Konsistenz lass sie einfach ein paar Minuten länger backen.
Hundeleckerlies selber machen: Die Vorteile auf einen Blick
Mit selbstgemachten Hundekeksen kannst du deinen Vierbeiner nicht nur verwöhnen, sondern auch gezielt auf seine Bedürfnisse eingehen:
- Kontrolle über die Zutaten: Du bestimmst, welche Zutaten in den Hundeleckerlies zum selber Machen stecken.
- Individuelle Anpassung: Die Hundeleckerli-Rezepte lassen sich an die Vorlieben und Bedürfnisse deines Hundes anpassen.
- Allergien & Unverträglichkeiten: Selbstgemachte Hundeplätzchen sind ideal für Fellnasen mit speziellen Ernährungsanforderungen.
- Perfektes Geschenk: Selbst gebackene Hundekekse sind nicht nur für deinen Vierbeiner ein Highlight, sondern auch eine tolle Geschenkidee für andere Hundeliebhaber*innen.
- Anpassbare Größe: Die Kekse für Hunde lassen sich optimal an die Größe deines Lieblings und sein Training anpassen.
- Kostengünstig & nachhaltig: Hundekekse selber zu backen spart Geld und reduziert Verpackungsmüll.
- Merke dir: Hundekekse sind nur eine Ergänzung zur Hauptmahlzeit!
Selbstgemachte Hundeleckerlies sind eine tolle Belohnung, ersetzen aber keine vollwertige Futterration. Daher solltest du sie nur in Maßen füttern: Ein bis drei Kekse pro Tag sind völlig ausreichend. Die Hauptnahrung deines Hundes sollte weiterhin ein bedarfsoptimiertes Hundefutter sein. Welche Zusammensetzung für ihn optimal ist, erfährst du in unserem Futterassistenten.
- Unser Tipp

- Lerne unser futalis Konzept kennen.
- Die Futterprobe ist auf den Energie- und Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt.
- Klicke dich durch unseren Futterassistenten und füge deine individuelle Futterprobe deiner Bestellung hinzu.
Welche Zutaten eignen sich für jedes Hundekeks-Rezept?
Damit die Hundeplätzchen nicht nur lecker, sondern auch gesund sind, solltest du hochwertige und natürliche Zutaten verwenden. Folgende Lebensmittel eignen sich besonders gut:
- Quark oder Hüttenkäse
- Haferflocken
- Obst: Banane oder Apfel
- Gemüse: Karotte oder Kartoffel
- Proteinquellen: Leberwurst, Hackfleisch und Thunfisch
- Käse und Ei
- Habe Allergien im Kopf:
Achte darauf, dass dein Hund keine Unverträglichkeiten gegen bestimmte Zutaten hat, wenn du für ihn Hundekekse backen willst.
Hundekekse bloß nicht mit diesen Zutaten selber machen!
Nicht alle Lebensmittel, die für Menschen unbedenklich sind, sind auch für Hunde verträglich. Folgende Zutaten solltest du unbedingt meiden, wenn du für deinen Vierbeiner Hundekekse backen möchtest:
- Schokolade
- Weintrauben & Rosinen
- Milch & Sahne
- Manche Nüsse: Macadamia, Bittermandeln und Muskatnuss
- Tipp:
Eine vollständige Liste mit verbotenen Lebensmitteln für Hunde findest du in unserem Artikel zum Thema.
Das richtige Zubehör für perfekte Hundeplätzchen
Zum Glück brauchst du für die meisten Hundekeks-Rezepte nicht viel Equipment. Die folgenden Küchenutensilien reichen völlig aus:
- Eine Rührschüssel
- Eine Waage
- Ein Teelöffel, ein Esslöffel oder eine Gabel
- Optional: Eine Backmatte für Hundekekse, mit der du gleichmäßige Formen zaubern kannst.
Wie lange sind selbst gebackene Hundekekse haltbar?
Der große Vorteil von selbst gemachten Hundekeksen ist die Frische der Zutaten. Das bedeutet allerdings auch, dass du auf die richtige Lagerung und Haltbarkeit achten musst:
- Hundeplätzchen mit Fleisch oder Fisch solltest du in einer verschlossenen Dose im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage an deinen Hund verfüttern.
- Vegetarische Hundekekse ohne Fleisch sind in der Regel ca. 2 bis 3 Wochen haltbar. Am besten bewahrst du sie in einer Keksdose, einer Papiertüte oder einem Pappkarton an einem kühlen Ort auf. Damit sie nicht schimmeln, solltest du die Box luftdicht verschließen.

- Tipp:
Selbst gebackene Hundekekse lassen sich auch einfrieren. Falls du zu viele Kekse gemacht hast, kannst du sie portionsweise in die Gefriertruhe geben und nach Bedarf auftauen.
Wann eignen sich welche Kekse für Hunde?
Selbstgemachte Hundeleckerlies kannst du an die Größe, die Vorlieben und das Training deines Hundes anpassen. Je nach Einsatzgebiet eignen sich verschiedene Varianten von Hundekeksen:
- Kleine, handliche Hundekekse für die Leinenführigkeit: Beim Gehen an der lockeren Leine solltest du deinen Hund regelmäßig belohnen. Damit er nicht stehen bleibt, eignen sich kleine, schmackhafte Kekse – aber nicht zu klein, damit sie gut portionierbar bleiben.
- Nicht zu krümelige Hundeplätzchen für Bleib-Übungen: Bei Kommandos wie „Bleib“, „Sitz“ oder „Platz“ sollte dein Vierbeiner in der Position bleiben. Bröselige Kekse können ihn leichter ablenken, da er versuchen wird, nach einzelnen Krümeln zu suchen. Besser geeignet sind saftige, kleine bis mittelgroße Hundekekse, die ihn in seiner Position halten.
- Große, feste, selbstgemachte Hundesnacks für den Kauspaß & die Entspannung: Soll dein Liebling auf seiner Decke entspannen oder im Restaurant ruhig bleiben, eignen sich größere und festere Kekse, die ihn länger beschäftigen.
- Besondere Formen zum Verschenken: Hundekekse in Knochen- oder Hundeform sind eine tolle Geschenkidee für andere Hundebesitzer*innen.
Mehr Hundekeks-Rezepte gefällig?
Damit du nicht immer dieselben Hundekekse backen musst, greifen wir dir mit einem Hundekeks-Backset mit Schwein und Pferd sowie einem Hundekeks-Backset mit Rind unter die Arme. Ist das nicht toll?