Giardien beim Hund: Symptome, Ansteckung und Behandlung
Giardien sind einzellige Dünndarmparasiten, die hochansteckend sind und schwere Durchfälle verursachen können. Problematisch ist, dass die Parasiten sehr widerstandsfähig sind. Was für eine erfolgreiche Behandlung entscheidend ist und was du alles dafür tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Giardien bei Hunden: 7 Fakten auf einen Blick
- Giardien sind einzellige Parasiten, die vor allem den Dünndarm besiedeln und verschiedene Tierarten sowie auch den Menschen befallen können.
- Betroffene Hunde können sehr unterschiedliche Symptome zeigen; häufig treten schwere Durchfälle auf.
- Nicht jeder Hund, der von Giardien befallen ist, hat auch Symptome. Bei Welpen oder immunschwachen Hunden können die Parasiten jedoch die Darmgesundheit langfristig schädigen.
- Dein Vierbeiner kann sich durch viele verschiedene Weisen mit den Parasiten anstecken. Es gestaltet sich daher schwierig, ihnen vollkommen aus dem Weg zu gehen.
- Riecht der Kot deines Hundes strenger als üblich oder weist er eine schleimige bis wässrige Konsistenz auf, kann es sich um Giardien handeln. Auch wiederkehrender Durchfall kann ein Anzeichen für eine Giardieninfektion sein. Die Abklärung durch deinen Tierarzt ist dann auf jeden Fall empfehlenswert.
- Giardien sind hochansteckend. Leben mehrere Tiere unter deinem Dach, ist die Gefahr groß, dass sie sich gegenseitig infizieren.
- Es gibt verschiedene Medikamente, mit denen du einen Giardienbefall behandeln kannst. Dein Tierarzt wird dich darüber aufklären, welche Behandlungsart für deine Fellnase sinnvoll ist und wie lange es dauert, bis sie die Parasiten wieder los ist.
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Was sind Giardien?
Giardien sind einzellige Dünndarmparasiten, die weltweit vorkommen und verschiedene Tierarten befallen können.
Giardienbefall
Mit bloßem Auge kannst du die Parasiten, von denen über 40 Arten bekannt sind, leider nicht erkennen. Die Erkrankung, die durch Giardien ausgelöst wird, bezeichnet man als Giardiose:
- Einzeller besiedeln den Dünndarm, heften sich dort an die Schleimhaut und leben vom Nahrungsbrei.
- Vor allem Kohlenhydrate bzw. der während des Verdauungsprozesses aufgespaltene Zucker dient den Parasiten als Nahrungsquelle. Sie ernähren sich also vom Darminhalt und dringen nicht über die Darmwand in den Körper ein.
Die Folgen für betroffene Hunde äußern sich in verschiedenerlei Störungen des Magen-Darm-Trakts:
- Das häufigste Symptom sind wiederkehrende, schwere Durchfälle.
- Jedoch zeigt nicht jeder Hund, der von Giardien befallen ist, auch Symptome.
Achtung: Da es sich bei einem Giardienbefall um eine Zoonose handelt, ist sogar die Übertragung auf den Menschen möglich, wenn auch selten. Vor allem für Kleinkinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem müssen du und deine Familie besondere Hygienemaßnahmen einhalten, wenn euer Hund betroffen ist.
Entwicklung und Vermehrung
Bei Giardien handelt es sich um Protozoen, also einzellige Parasiten. Die unterschiedlichen Giardien-Arten können auch andere Tierarten wie Katzen, Meerschweinchen, Igel oder Kaninchen befallen. Beim Hund tritt vor allem der Erreger Giardia intestinalis (auch Giardia lamblia oder Giardia duodenalis) auf.
Man unterscheidet zwischen zwei Stadien in ihrem Lebenszyklus:
- Trophozoiten: Bei den Trophozoiten handelt es sich um die aktive, fruchtbare Form des Einzellers, die sich an der Darmwand anheftet und neue Zysten bildet.
- Zysten: Zysten sind die Dauerform, die mit einer Schutzhülle umgeben sind und durch den infizierten Hund ausgeschieden werden. Sie bilden auch das Hauptproblem für dich und deinen Hund, weil sie sehr widerstandsfähig und resistent gegenüber Umwelteinflüssen sind. In einer feuchten Umgebung können sie bis zu drei Monate außerhalb des Wirts überleben. Auch im Kot können sie eine Woche ansteckend bleiben. Die Gefahr einer erneuten Ansteckung und darüber hinaus die Ansteckung zwischen Hunden oder anderen Haustieren ist sehr hoch. Gelangen die Zysten über die orale Aufnahme wieder in den Hund, wandeln sie sich im Darm wieder in Trophozoiten und der Kreislauf beginnt von Neuem. Bereits eine kleine Menge dieser Form der Giardien kann zu einer Infektion führen. Da die Zysten auch am After und Fell deines Hundes hängen bleiben können, kann er sich im schlimmsten Fall immer wieder selbst infizieren.
Symptome
Vor allem Welpen, Junghunde, ältere Hunde und Hunde mit einem schwachen Immunsystem leiden unter den Folgen eines Giardienbefalls. Bei gesunden adulten Hunden kann der Parasitenbefall dagegen symptomlos verlaufen, das heißt, die Giardiose bricht nicht aus.
Treten Symptome auf, ist der schleimige oder schaumige, oft übelriechende, helle und wiederkehrende Durchfall das Hauptanzeichen für Giardien. Andere Symptome können jedoch ebenfalls hinzukommen:
- Gelblicher bis grünlicher Kot oder Durchfall
- Blutiger Kot oder Durchfall
- Erbrechen, Blähungen, Bauchkrämpfe
- Gewichtsverlust oder fehlende Gewichtszunahme bei Welpen und Junghunden
- Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit
- Lustlosigkeit
- Fieber
Die Symptome können zwischenzeitlich abklingen und die Kotkonsistenz normalisiert sich wieder, bis die Symptome erneut ausbrechen. Stellst du die Anzeichen bei deinem Hund fest, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Auch Hunde, die keine Symptome zeigen, aber dennoch einen Giardienbefall haben, solltest du behandeln lassen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Wichtig: Unbehandelt können sich die Giardien ungehindert vermehren und zunehmend die Nahrungsaufnahme stören, was das Immunsystem weiter belastet. Ist die Darmgesundheit einmal geschädigt, steigt die Anfälligkeit für andere Erkrankungen oder Parasiten.
Wie bekommt ein Hund Giardien?
Hat sich dein Hund mit Giardien infiziert, kommen mehrere Möglichkeiten als Ursache in Betracht.
Ansteckung
- Vielleicht hat deine Fellnase verunreinigtes Wasser getrunken, zum Beispiel aus einer verunreinigten Schüssel oder Pfütze, in der sich Zysten befunden haben.
- Die Übertragung von Hund zu Hund durch gegenseitige Fellpflege, Schnauzenzärtlichkeiten oder gegenseitiges Belecken ist möglich.
- Beschnüffelt oder beleckt dein Vierbeiner Gras, auf dem sich infizierter Kot befindet, kann er sich anstecken.
- Ein befallenes Muttertier kann die Parasiten auf ihre Welpen übertragen.
- Fliegen können die Giardien transportieren, indem sie sich auf den befallenen Kot und anschließend auf das Hundefutter deines Lieblings oder auf seinen Wassernapf setzen.
Übertragung
Es gibt eine Reihe an mehr oder weniger beeinflussbaren Faktoren, die eine Verbreitung und Übertragung von Giardien begünstigen können:
- Geschwächtes Immunsystem
- Sehr kohlenhydratreiche Ernährung
- Mehrhundehaltung
- Haltung im Tierheim
- Kontakt zu anderen Hunden
- Stress
- Koprophagie (Fressen von Kot)
Da die Parasiten potenziell an verschiedenen Orten lauern und durch Hunde übertragen werden können, die keine Symptome zeigen, ist eine Vorbeugung für dich schwierig umzusetzen. Du kannst lediglich Stress bei deinem Vierbeiner vermeiden und sein Immunsystem stärken, etwa durch eine hochwertige Hundeernährung. Dies sind aber allenfalls flankierende Maßnahmen, weil man eine Giardieninfektion niemals komplett ausschließen oder verhindern kann.
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Wie erkenne ich Giardien beim Hund?
Hegst du aufgrund der Kotkonsistenz und des -geruchs den Verdacht auf einen Giardienbefall, solltest du unbedingt eine Kotprobe von deinem Tierarzt untersuchen lassen. Sammle am besten während drei verschiedenen Spaziergängen den Kot deiner Fellnase ein. Denn nicht bei jedem Stuhlgang werden Giardien-Zysten ausgeschieden.
Tipp: Wenn du über mehrere Tage Kot sammelst, beachte bitte, dass dieser zwischendurch kühl gelagert wird und nicht älter als 3 Tage ist.
Mittlerweile können die Giardien mittels Schnelltests noch in der Praxis nachgewiesen werden:
- Für dich bedeutet das, dass du nur wenige Minuten auf das Ergebnis warten musst.
- Die bekannten Probleme bei Schnelltests treten leider auch hier in Erscheinung: Da die Ausscheidung der Zysten nicht kontinuierlich erfolgt, können negative Testergebnisse, selbst nach bereits erfolgter Behandlung, eine Giardieninfektion nicht hundertprozentig ausschließen.
- Befinden sich noch einige Giardien im Verdauungsapparat, kann es trotz negativen Schnelltests zur Reinfektion kommen. Daher zählt eine langfristige Beobachtung deines Hundes zu den wichtigsten Maßnahmen, die du als Hundehalter ergreifen kannst.
- Leben mehrere Hunde in deinem Haushalt und hat dein Tierarzt Giardien bei einem deiner vierbeinigen Begleiter nachgewiesen, solltest du unbedingt alle anderen Hunde ebenfalls testen lassen.
- Schnelltests zum Nachweis von Giardien sind auch online und für den Gebrauch zu Hause erhältlich. Diese Giardientests können zwar ein Indiz für dich sein, aber einen Besuch beim Tierarzt nicht ersetzen. Nur dein Tierarzt kann fachmännisch den Zustand deiner Fellnase, mögliche weitere Erkrankungen sowie die richtige Behandlung und Medikation beurteilen. Tritt also der für Giardien typische Durchfall auf, empfehlen wir dir, lieber umgehend deinen Tierarzt aufzusuchen, statt auf einen bestellten Giardientest zu warten.
6 Tipps, um Giardien wieder loszuwerden
Lass deinen Hund nicht mit fremdem Kot in Berührung kommen oder aus Pfützen trinken.
Besuche keinesfalls stark frequentierte Hundewiesen oder die Hundeschule, wenn sich dein Vierbeiner infiziert hat; am besten meidest du jeglichen Kontakt mit anderen Tieren und Menschen.
Hat sich ein Tier in deinem Haushalt infiziert, solltest du eine Reihe an Hygienemaßnahmen und Reinigungsarbeiten umsetzen. Da die sogenannten Zysten (das sind die fortpflanzungsfähigen Giardien) sehr widerstandsfähig sind, wird eine reine medikamentöse Behandlung wahrscheinlich nicht ausreichen, um deinen Hund von den lästigen Einzellern zu befreien.
Bleibe längere Zeit auf der Hut und beobachte deinen Hund genau, um etwaige Reinfektionen rechtzeitig erkennen zu können.
Ziehe den Besuch bei deinem Tierarzt selbst erworbenen Giardientests vor, weil negative Testergebnisse nicht immer korrekt sind.
Stelle die Ernährung deiner Fellnase auf kohlenhydratarmes Futter um und gib ihr zusätzlich Präbiotika zur Unterstützung.
Behandlung
Da die Zysten extrem widerstandsfähig sind, solltest du eine äußerst gründliche und über verschiedene Maßnahmen erfolgende Giardienbehandlung in Angriff nehmen; die Gefahr einer Reinfektion ist ansonsten einfach zu groß:
- Die gängigen Mittel zur Entwurmung von Hunden helfen bei einem Giardienbefall nicht.
- Leite eine medikamentöse Therapie nicht selbst ein, sondern gehe zu deinem Tierarzt.
- Du solltest verschiedene Hygienemaßnahmen ergreifen.
Medikamente
Für die Behandlung stehen dir verschiedene Medikamente zur Verfügung. Dein Tierarzt berät dich sicher gern dazu.
Wie lange dauert es, bis Giardien weg sind?
Halte die Vorgaben deines Tierarztes zur Dauer der Behandlung unbedingt ein. Setzt du die Medikamente frühzeitig ab, weil dein Hund keine Symptome mehr zeigt, setzt du ihn dem Risiko einer Reinfektion aus:
- Dein Hund sollte in der Regel mehrere Tage medikamentös behandelt werden. Im Anschluss daran erfolgt eine ca. einwöchige Pause, der sich eine erneute Behandlungsphase anschließt. Durch dieses Vorgehen soll eine Reinfektion möglichst verhindert werden.
- Eine Untersuchung deines Vierbeiners auf Symptome und eine erneute Kotuntersuchung geben schließlich Aufschluss darüber, ob die Behandlung erfolgreich gewesen ist.
Nach ca. drei bis vier Wochen sollte die Infektion vorüber sein.
Hygienemaßnahmen
Deinen Hund lediglich medikamentös behandeln zu lassen, wird bei Giardien wahrscheinlich nicht ausreichen, weil er sich über seine Umwelt erneut anstecken kann. Für eine erfolgreiche Behandlung ist daher entscheidend, dass du die folgenden Hygienemaßnahmen einhältst:
- Reinige den Trink- und Wassernapf deiner Fellnase täglich mit kochendem Wasser.
- Spielzeug solltest du ebenfalls mit kochendem Wasser säubern oder in der Waschmaschine bei über 65° Celsius waschen.
- Hundebetten, -decken, -kissen und andere Textilien, mit denen dein Vierbeiner in Berührung kommt, solltest du auch bei mindestens 65° Celsius waschen.
- Wasche deinen Hund mit einem Hundeshampoo, insbesondere im Afterbereich, um dort anhaftende Giardien aus dem Fell zu entfernen.
- Reinige jegliche Oberflächen, die dein Hund berührt (u. a. auch die Transportbox), mit heißem Wasser und Desinfektionsmittel, das speziell gegen Giardien wirksam ist, oder, wenn vorhanden, mit einem Dampfreiniger.
- Trockne alle Gegenstände und Oberflächen nach der Reinigung gründlich ab.
- Wasche dir nach dem Kontakt zu deinem Hund gründlich die Hände.
- Schütze das Futter und die Näpfe deiner Fellnase vor Fliegen, da die Zweiflügler die Parasiten weiter verbreiten können.
- Sammle den Kot deines Vierbeiners sofort auf und entsorge ihn in einem fest verschlossenen Plastikbeutel im Hausmüll.
- Entferne Kotreste am Hinterteil deines Hundes sofort.
- Vermeide es, dass dein Hund mit fremdem oder seinem eigenen Kot in Kontakt kommt.
Befinden sich mehrere Haustiere unter deinem Dach, gelten die genannten Maßnahmen ebenfalls für sie. Leben immungeschwächte Personen oder Kleinkinder in deinem Haushalt, solltet ihr zusätzlich unbedingt auf regelmäßiges Händewaschen und eine angemessene Desinfektion nach einem Kontakt mit infizierten Tieren achten.
Vermeide zudem während der Zeit der Behandlung Kontakt mit anderen Hunden und besuche keine Hundewiesen oder deine Hundeschule; nur so kannst du weiteren Ansteckungen vorbeugen.
Ernährung
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie ist es ratsam, die Fütterung deines Vierbeiners zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen:
- Es gibt häufig die Empfehlung, möglichst kohlenhydratarme Rationen zu füttern, da sich Giardien hauptsächlich von diesen ernähren und sich so besser vermehren könnten. Dies sollte allerdings maßvoll geschehen, da sonst der Fett- und Proteingehalt im Futter zu stark ansteigen, was den vom Durchfall geplagten Darm deines Vierbeiners zusätzlich belasten könnte.
- Im besten Fall ist das Futter leicht verdaulich und enthält alle wichtigen Nährstoffe, um das Verdauungssystems deiner Fellnase zu entlasten.
- Die Gabe von Probiotika zur Unterstützung der Darmflora kann die Behandlung ebenfalls unterstützen.
Achtung: Beachte, dass eine entsprechend angepasste Fütterung nur ergänzend wirksam sein kann. Die medikamentöse Therapie kann sie nicht ersetzen. Lass dich am besten von deinem Tierarzt über die geeignete Fütterung beraten.
Sind Giardien ansteckend für Menschen?
Eine Übertragung von Giardien auf den Menschen ist zwar möglich, aber eher unwahrscheinlich:
- Die beim Hund vorkommenden Giardien lassen sich in verschiedene Genotypen unterteilen. Die Genotypen, mit denen sich Menschen infizieren können, kommen beim Hund jedoch eher selten vor.
- Befolge dennoch die genannten Hygienemaßnahmen, um das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren und die Gefahr einer Neuinfektion deines Hundes möglichst klein zu halten.
Vorsicht: Bist du gesund und steckst dich mit Giardien an, ist das bis auf den nicht immer eintretenden Durchfall meist nicht sonderlich gefährlich. Bei kranken Menschen oder Kleinkindern kann ein Befall und der dadurch entstehende heftige Durchfall allerdings ernsthafte Konsequenzen für die Darmgesundheit mit sich bringen.
Was kann futalis bei einem Giardienbefall deines Hundes für dich tun?
Durch die bedarfsangepassten Rationen haben wir die Möglichkeit, die Fütterung deines Hundes ganz individuell auf ihn und seinen Nährstoffbedarf abzustimmen.
Insbesondere beim Giardienbefall achten wir auf eine leicht verdauliche Zusammensetzung, um den Darm zu entlasten. Gleichzeitig senken wir die Kohlenhydratzufuhr moderat, damit sich die Giardien nicht so schnell vermehren können.
Autorin Tierärztin Johanna Klickermann
Unsere Autorin Johanna Klickermann ist Tierärztin mit Leib und Seele. futalis profitiert von ihrer langjährigen Erfahrung mit Hundeerkrankungen und Ernährungsfragen aus der Kleintierpraxis sowie ihrem Wissen aus zahlreichen Fortbildungen. Erfahre mehr über unsere Autorin!
„Es gibt häufig die Empfehlung, möglichst kohlenhydratarmes Futter zu füttern, da sich Giardien hauptsächlich von Kohlenhydraten ernähren und sich so besser vermehren könnten. Dies sollte allerdings maßvoll geschehen, da sonst der Fett- und Proteingehalt im Futter zu stark ansteigen, was den angeschlagenen Darm deines Hundes zusätzlich belasten könnte.“ – Johanna Klickermann –