Australian Shepherd
Australian Shepherd Steckbrief
- Wie alt werden Australian Shepherds? Lebenserwartung von 13 bis 15 Jahren
- Wie groß wird ein Australian Shepherd? Größe zwischen 46 und 58 cm
- Wann ist ein Australian Shepherd ausgewachsen? Ab dem 12. Lebensmonat
- Gewicht: 16 bis 32 kg
- Charakter: Freundlich, aktiv, intelligent, aufmerksam
- Herkunft: USA
Inhaltsverzeichnis
Der Mythos um den Namen
Obwohl sein Name es nahelegen würde, liegt die Heimat des Australian Shepherds nicht etwa in Australien, sondern in den USA. Ursprünglich stammt die Rasse jedoch, so die geläufigsten Thesen um seine Herkunft, aus Australien.
Charakter, Eigenschaften und Wesen
Der Australian Shepherd ist ein sehr lebhafter Hund mit vielen Charaktereigenschaften und einem aufgeschlossenen Wesen:
- Der Australische Shepherd ist kräftig, ausdauernd und zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Beweglichkeit aus.
- Der Australian Shepherd ist überaus aufmerksam und intelligent.
- Der mittelgroße Hund hat einen ausgeprägten Hüte- und Beschützerinstinkt.
- Manchmal überkommt den Hütehund ein übermütiges Verhalten; unter normalen Umständen sollte er sich aber weder Menschen noch Tieren gegenüber aggressiv zeigen.
- Sobald es etwas zu tun gibt, steht dir der Aussie mit all seiner Leidenschaft und seinem Enthusiasmus zur Seite.
- Der Australische Schäferhund hat einen wachsamen und treuen Charakter und ist bei Gefahr zur Verteidigung seiner Lieben bereit.
- Weil er ein begeisterter Sportler ist, findest du ihn oftmals auf den vorderen Plätzen bei Wettkämpfen.
- UNGESCHÖNT: Fühlt sich der Australian Shepherd bedroht oder denkt er, dass seine Lieben in Gefahr sind, bricht sein Temperament aus und er bellt. Seinen Hüte- oder Wachinstinkt wirst du leider niemals ganz los. Bei mangelnder Erziehung, Beschäftigung und mangelndem Training kommt es sogar häufiger vor, dass Aussies zum Hüten von Autos, Joggern, anderen Tieren oder Kindern neigen. Obwohl sie Arbeitshunde sind, machen viele Halter trotzdem den Fehler, sie zu viel zu beschäftigen. Lernen die Hunde vor allem im Welpen- und Junghundalter nicht zur Ruhe zu kommen, zeigen sie sich oft überdreht und fordernd.
Erfahre im Video, wie du deinen Australian Shepherd-Welpen gesund ernährst:
Haltung, Erziehung und Temperament
Ist ein Australian Shepherd ein Familienhund? Da er ein lernfreudiger und verspielter Hund ist, kannst du ihn mit einer konsequenten und zugleich einfühlsamen Hand zu einem Begleiter erziehen, den jeder lieben wird:
- Sozialisierst du ihn rechtzeitig mit Menschen, Hunden und anderen Tieren, wird der Aussie zu deinem treuen Weggefährten und, sofern deine Kinder ihm auch Ruhephasen ermöglichen, zum idealen Spielkamerad.
- Der Australian Shepherd ist gerne stets an deiner Seite und will deine Aufgaben erledigen. Lass ihn daher nicht zu oft und zu lange alleine, weil dies ein zukünftiges negatives Verhalten begünstigen könnte.
- Lebst du in einer größeren Stadt und hast eine kleine Wohnung, ist der Hütehund nicht die optimalste Wahl für dich.
- Einen eigenen Kopf hat der Aussie aufgrund seines Hütetriebs immer; sei deshalb nicht zu streng mit ihm.
- Um sein Temperament und seinen Arbeitseifer nicht in unkontrollierbare Bahnen zu lenken, solltest du deinem Australian Shepherd klare Grenzen aufzeigen und beibringen, Pausen zu machen.
Australian Shepherd auslasten
Wie viel Auslauf braucht ein Australian Shepherd?
- Es ist wichtig, dass du die Intelligenz und den Spieltrieb deines Australian Shepherds durch tägliche ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in abwechslungsreicher Natur förderst.
- Geeignete Hundesportarten sind beispielsweise Agility, Dogtrekking und Longieren.
Australischer Schäferhund: Ernährung
Kennst du den Nährstoffbedarf deines Australian Shepherds? Dieser hängt von 9 ernährungsrelevanten Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem das Alter, Gewicht, die Größe und Aktivität, der Gesundheitszustand und Allergien.
- Unser Tipp
- Lerne unser futalis Konzept kennen.
- Die Futterprobe ist auf den Energie- und Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt.
- Klicke dich durch unseren Futterassistenten und füge deine individuelle Futterprobe deiner Bestellung hinzu.
Aussie: Hüte- und Familienhund
Der Australian Shepherd kommt in vielen Gebieten zum Einsatz, ist aber ebenfalls als reiner Familienhund beliebt:
- Der Australian Shepherd hütet nicht nur Schafe, Enten und Rinder, sondern begleitet auch leidenschaftlich gern Pferde bei Ausritten. Daher erfreut er sich großer Beliebtheit in der Westernreitszene.
- Aufgrund seiner dichten Unterwolle können dem Aussie Feuchtigkeit oder Kälte nichts anhaben. Da er ein sprichwörtliches Arbeitstier ist, eignet er sich gut als Hüte- oder Hofhund.
- Der Australische Schäferhund ist ein Hund für Familien mit Kindern, in denen ein bewegungsfreudiger und sportlich aktiver Lebensstil zur Tagesordnung gehört.
- Die Rasse eignet sich als Begleithund für Blinde und Gehörlose.
- Zudem lässt sich der Australische Shepherd auch als Rettungs-, Fährten-, Drogen- oder Therapiehund ausbilden.
- Ob sich ein Australian Shepherd für Anfänger eignet, ist nicht so einfach zu beantworten. Wir empfehlen, dass du am besten ein bisschen Erfahrung in der Hundeerziehung mitbringen solltest, wenn du diese Rasse bei dir einziehen lassen willst.
Australian Shepherds haaren! – Fellpflege
Die Fellpflege eines Australian Shepherds ist ein bisschen aufwendiger als die der weniger haarenden Hunderassen:
- Damit das Fell nicht verfilzt, solltest du den Aussie mehrmals in der Woche bürsten.
- Sei dir bewusst, dass ein Australian Shepherd zu den Hunderassen zählt, die viel haaren.
Allergie/Allergiker
Bist du Allergiker, können wir dir den Australian Shepherd leider überhaupt nicht empfehlen, weil er dafür einfach zu viel haart. Obwohl es keine hypoallergenen Hunderassen gibt, existieren doch etliche, die dich weitaus weniger in die Bredouille bringen, ständig allergischen Reaktionen ausgesetzt zu sein.
Geschichte und Herkunft
Es ranken viele Theorien um den Ursprung des Australian Shepherds. Trotz seiner Namensgebung hat sich die Rasse ausschließlich in Nordamerika entwickelt. Vermutlich waren es baskische Schafhirten, die den Aussie zusammen mit ihren widerstandsfähigen Merinoschafen Anfang des 19. Jahrhunderts aus Australien mitbrachten.
Es ist wahrscheinlich, dass die Existenz dieser Hunderasse einem glücklichen Zufall zu verdanken ist. Denn der Australian Shepherd geht möglicherweise auf die Paarung australischer Wildhunde, auch Dingos genannt, mit dem damals bereits bekannten Collie zurück. In der Folgezeit kreuzte man weitere Hunderassen mit ein, darunter Dalmatiner, Bullterrier und Kelpies. Daraus ist eine Hunderasse entstanden, die man seit 1872 in den Vereinigten Staaten als Australian Shepherd bezeichnet.
Mix
Bekannte Mixe zwischen Australian Shepherds und anderen Hunderassen sind Kreuzungen mit Golden oder Labrador Retrievern, Boxern und Terriern. Welchen Charakter solche Mischlinge allerdings ausbilden, ist schwer vorherzusehen.
Australian Shepherd Mini
Es gibt eine mittlerweile von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannte Mini-Variante des Australian Shepherds, den sogenannten Miniature American Shepherd.
Welpen
Rassemerkmale des Australian Shepherds
Die FCI erkannte den Australian Shepherd erst 1996 als Rasse an – der aktuelle Rassestandard stammt vom 5. Juni 2009. In Europa gibt es den Aussie, wie man ihn zuweilen auch nennt, erst seit den 1970er Jahren. Die FCI ordnet ihn der Gruppe 1 „Hüte- und Treibhunde“ sowie der Sektion 1 „Schäferhunde. Ohne Arbeitsprüfung“ zu:
- Die Größe eines ausgewachsenen Rüden misst zwischen 51 und 58,5 cm, während eine ausgewachsene Hündin eine Widerristhöhe zwischen 46 und 54 cm erreicht.
- Das Gewicht des Australian Shepherds beträgt je nach Geschlecht zwischen 19 und 28 kg.
- Das allgemeine Erscheinungsbild des Australischen Schäferhundes bestimmt sich durch die große Variationsbreite seines Haarkleides.
- Der Rücken ist gerade und kräftig. Er verläuft horizontal vom Widerrist bis zu den Hüften.
- Alle vier Pfoten des Hütehundes sollen kompakt und oval sein sowie gut aneinander liegende gewölbte Zehen haben.
- Das Haar des Aussies ist kurz und am Kopf glatt, was gleichermaßen für die Ohren, die Vorderseite der beiden Vorderläufe sowie für die Region unterhalb der Sprunggelenke gilt. Die Hosen und Hinterseiten der Vorderläufe sind mäßig befedert.
- Die längere oder natürliche Stummelrute des Australian Shepherds steht gerade.
- Bei den Ohren gibt es verschiedene Varianten. Die Bandbreite reicht von leicht herabhängenden Ohren bis zu Stehkippohren, die in unterschiedlicher Höhe seitlich am Kopf sitzen können. Ein eindeutiges Merkmal sind die dreieckigen und leicht abgerundeten Spitzen.
- Seine mandelförmigen Augen weisen eine blaue, braune, grüne, bernsteinfarbene, gelbe Farbe oder eine Variation dieser Augenfarben auf. Hat ein Australian Shepherd Blue-Merle oder Red-Merle, sind z. B. ein blaues und ein braunes Auge, also zwei verschiedenfarbige Augen möglich.
Farbe und Merle
Die Bekannt- und Beliebtheit des Australian Shepherds sind zum größten Teil auf die mannigfaltigen Möglichkeiten der Farbvariationen seines Fells zurückzuführen:
- Das Fell des Australian Shepherds hat zwei Grundfarben, nämlich Schwarz (black) und Rot (red).
- Weitere anerkannte Farben sind Blue-Merle mit der Grundfarbe Schwarz sowie typischen Aufhellungen und Red-Merle mit Rot als Grundfarbe.
- Bei allen Varianten gibt es Aussies mit und ohne weiße Abzeichen sowie mit und ohne kupferfarbene Abzeichen.
- Die Farbe Weiß ist neben dem Hals auch an der Blesse am Kopf, der Brust und der Unterseite des Fangs sowie des Körpers zulässig. Dort darf sie sich bis zu einer Länge von 10 cm ausdehnen.
Blue-Merle und Red-Merle
Ein Australian Shepherd mit Blue- oder Red-Merle weist den sogenannten Merle-Faktor auf:
- Diese Genmutation ermöglicht bis zu 16 unterschiedliche Fellfarben, die mal heller, mal dunkler, mal bunter und mal einfarbiger ausfallen.
- Darüber hinaus kann der Merle-Faktor für eine Fülle an diversen und sogar zwei verschiedenen Augenfarben bei einem Australian Shepherd sorgen.
Leider sind Merle-Hunde nachweislich von erhöhten gesundheitlichen Risiken betroffen. Überlege dir daher gut, ob du wirklich einen Australian Shepherd mit Blue- oder Red-Merle mit zu dir nach Hause nehmen willst.
Qualzucht
Eine Kreuzung zwischen zwei Merle-Hunden kann erhebliche gesundheitliche Risiken für den Australian Shepherd mit sich bringen und ist deshalb in Deutschland als Qualzucht verboten.
Krankheiten
Da sich der Australian Shepherd einer über die letzten Jahre rasant anwachsenden Beliebtheit erfreut, sind viele unseriöse Züchter an den Markt gekommen, die nach schnellem Geld Ausschau halten und sich um die Gesundheit der Tiere wenig bemühen. Die rassespezifischen Hundekrankheiten des Aussies sind daher umfangreich und nehmen leider immer weiter zu.
Der Australian Shepherd kann an einer erblich bedingten Inkongruenz der Hüftgelenke leiden. Die Hüftgelenkspfanne ist so stark abgeflacht, dass der Hüftkopf des Tieres zu beweglich ist. Verstärkt wird dieses Problem dadurch, dass sich die Haltebänder erweichen. Die Konsequenzen sind:
✖ Die Gelenke deines Australian Shepherds bewegen sich abnorm, sodass er einen stabilen Gang nicht aufrechterhalten kann.
✖ Betroffene Aussies können nicht gut aufstehen und laufen.
✖ Im Verlauf der Erkrankung entstehen schmerzhafte Arthrosen im Gelenk.
Da bereits junge Australian Shepherds an einer HD leiden können, solltest du auf eine Ernährung achten, die seinem Bedarf an Energie und Nährstoffen entspricht. Was du in der Zeit, bis dein Aussie ausgewachsen ist, durch Ernährungsfehler versäumst, kann schwerwiegende Folgen für ihn nach sich ziehen. Fördere seine Gesundheit daher am besten mit einem gelenkunterstützenden Hundefutter und vermeide, dass er ein Übergewicht bekommt.
Australian Shepherds können aufgrund eines genetischen Defekts an einer Epilepsie leiden und bekommen Krampfanfälle ohne erkennbare Ursache. Eine anfallsartige, synchrone Entladung von Neuronengruppen im Hirn löst die Attacken aus. Zusätzlich spielt eine Funktionsstörung der Leber, die giftige Metabolite aus der Leber ins Zentralnervensystem transportiert, eine Rolle. Diese Giftstoffe blockieren die Neurotransmitter und stören so die Übertragungsmuster im Gehirn.
Das Krankheitsbild entwickelt sich im Durchschnitt schon im jungen Lebensalter. Die Ursachen werden in der Regel vererbt. Konkrete Behandlungsmöglichkeiten ergeben sich daher nicht immer. Dein gesunder Aussie kann jedoch auch an einer Epilepsie erkranken, z. B. infolge eines Traumas, einer Hirnhautentzündung oder eines Tumors. Mögliche Faktoren sind außerdem:
✖ Hormonelle Imbalancen
✖ Stoffwechselstörungen
✖ Infektionen
Ein spezielles Futter kann deinem Australischen Schäferhund dabei helfen, dass seine Anfälle nur noch selten und nicht mehr regelmäßig auftreten. Um Leber und Niere zu entlasten, solltest du ihm entweder ein Nierenfutter oder eine Leberdiät füttern. Künstliche Zusätze wie Konservierungsstoffe oder Aromen solltest du von deinem Hund fernhalten.
Lahmt dein junger Australian Shepherd nach dem Aufstehen und läuft sich erst mit der Zeit ein? Zeigt er Schmerzen im Ellenbogengelenk, Kraftverluste auf der Vorderhand oder Probleme bei schnellen Wendungen oder Sprüngen? Dann besteht der Verdacht auf eine Ellenbogendysplasie:
✖ Die Erkrankung kann in unterschiedlichen Formen beim Australian Shepherd in Erscheinung treten, zum Beispiel als Osteochondrosis dissecans (OCD), in Form eines gebrochenen Processus coronideus oder eines isolierten Processus anconeus.
✖ Bei allen Ausprägungen ist problematisch, dass sich der Knorpel in der Wachstumsphase nicht richtig verknöchert, sich möglicherweise ablöst und als „Gelenkmaus“ im Gelenk verbleibt. Dies schmerzt deinen Aussie und ruft Entzündungen bei ihm hervor.
✖ Arthrosen können als Spätfolge entstehen.
✔ Katarakt
✔ PRA (Progressive Retina Atrophie)
✔ Gebissfehler
✔ MDR1-Defekt (überempfindlich gegenüber manchen Arzneistoffen)
✔ Taubheit und Blindheit bei einer Kreuzung zweier Merle-Typen
Australian Shepherd kaufen
Willst du einen familientauglichen Begleithund oder doch eher einen Hütehund, der dich bei deiner Arbeit unterstützt? Der Australian Shepherd kann dir beides bieten:
- In der sogenannten Arbeitslinie werden Australian Shepherds gezüchtet, die man vorrangig als Hüte- oder Arbeitshunde einsetzt.
- In der sogenannten Showlinie oder ausgeglichenen Linie werden Aussies gezüchtet, die hauptsächlich äußerliche Merkmale, also einen schönen Rassestandard, erfüllen sollen.
- Ein Mix zwischen beiden Linien ist ebenfalls möglich.
Passt ein Australian Shepherd zu mir?
Berate dich mit deiner Familie vor dem Kauf eines Australian Shepherds über folgende Punkte:
- Habe ich ausreichend Zeit, um mich um einen Aussie zu kümmern und ihm mehrmals täglich ausreichend Auslauf und Beschäftigung zu bieten?
- Verfüge ich über die finanziellen Ressourcen, um einen Hund in den nächsten 10 bis 15 Jahren zu versorgen (dazu gehören nicht nur die Kosten für die Anschaffung und die Erstausstattung, sondern auch Kosten für die tierärztliche Versorgung, Versicherungen, Steuern, mögliche OP-Kosten u. v. m. – ein durchschnittliches Hundeleben kostet zwischen 12.000 bis 20.000 Euro)?
- Kann ich gewährleisten, dass andere meinen Australian Shepherd versorgen und ihm Aufgaben zuweisen, wenn ich mal verhindert, krank oder im Urlaub bin?
- Weiß ich, dass ein Hund öfter mal Dreck macht, Durchfall und Erbrechen oder andere Erkrankungen hat und ich ihm beistehen muss?
- Passen die Hundehaltung und Bedürfnisse eines Australischen Schäferhundes zu meinem Lebensstil und will ich viel Zeit mit ihm verbringen sowie ihn konsequent erziehen?
Züchter
In Anbetracht der zahlreichen Farbvariationen des Fells eines Australian Shepherds kannst du schnell den Überblick verlieren. Deshalb ist es umso wichtiger, einen seriösen Züchter zu finden, damit du nicht zuletzt einen gesunden Welpen bei dir aufnimmst. Hunderassen, die die FCI anerkannt hat und über einen Verein des VDH gezüchtet werden, müssen zahlreiche Voraussetzungen für die Zucht mitbringen:
- Ausgebildete Prüfer des Zuchtverbandes und Tierärzte überprüfen das Wesen und die Gesundheit der Elterntiere.
- Lass dir am besten die Zuchtstätte, die Mutterhündin und die Gesundheitsnachweise zeigen.
- Ein guter Züchter spricht nicht nur gerne über seine Australian Shepherds, sondern sollte sich auch noch lange nach der Abgabe der Welpen mit deinen Ängsten und Sorgen als Hundehalter auseinandersetzen.
Tierheim
Manchmal ist dir das Glück bestellt, bereits ausgewachsene Hunde oder Junghunde deiner favorisierten Rasse in Zuchtvereinen oder Tierheimen anzutreffen. Sei dir aber bewusst, dass ein Australian Shepherd in Not große Herausforderungen und Probleme mit sich bringen kann. Wenn du dich dem gewachsen fühlst, kannst du dich bei deinen regionalen Tierheimen erkundigen.
Wie viel kostet ein Australian Shepherd?
Der Preis für einen Australian Shepherd von einem seriösen Züchter mit Papieren beträgt ca. 1200 bis 2500 €.
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Quellen
Can Vet J. 1995 Aug; 36(8): 494–502. The pathogenesis and diagnosis of canine hip dysplasia: a review. Fries CL, Remedios AM.
J Small Anim Pract. 2011 Apr;52(4):182-9. doi: 10.1111/j.1748-5827.2011.01049.x. Treatment of hip dysplasia. Anderson A.
J Am Vet Med Assoc. 1994 May 1; 204(9): 1465–1471. Analysis of risk factors for gastric dilatation and dilatation-volvulus in dogs. Glickman LT, Glickman NW, Pérez CM, Schellenberg DB, Lantz GC.
Vet Rec. 2012 Mar; 170(13): 333–334. Investigating epilepsy in dogs. Stalin K.