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Möpse

Der Mops ist ein ausgeglichener, fröhlicher und lebhafter Hund, der sich in vielen Haushalten großer Beliebtheit erfreut. Hier verraten wir dir alles, was du über die kleine Rasse wissen musst.

Inhaltsverzeichnis

Charakter, Temperament und Wesen

Der Mops wird als liebevoll, freundlich und temperamentvoll beschrieben:

Wie alt werden Möpse?

Die Lebenserwartung beim Mops beträgt zwischen 12 und 15 Jahren. Leider erreichen nur wenige Möpse dieses hohe Alter, weil die Hunderasse von Qualzucht betroffen ist und schwerwiegende Erkrankungen oft ihr Leben verkürzen.

Herkunft

Der genaue Ursprung der Rasse ist unklar. Dennoch herrscht weitestgehende Einigkeit darüber, dass der Mops aus China stammt:

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Sport mit dem Mops

Obwohl Möpse keine ausgesprochen sportlichen Hunde sind, nehmen sie mit Begeisterung an spielerischen Aktivitäten teil. Wichtig ist, auf ihre körperlichen Grenzen zu achten, insbesondere bei heißen Temperaturen. Geeignete Hundesportarten sind:

Ernährung: Mops-Futter

Für die Mops-Ernährung gibt es keine rassespezifischen Vorgaben:

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Hunderasse Mops: Eigenschaften

Gemäß der Klassifikation der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gehört der Mops zu den Gesellschafts- und Begleithunden sowie zu den kleinen doggenartigen Hunden (Gruppe 9, Sektion 1.1).

Gewicht

Das Gewicht eines Mopses liegt idealerweise zwischen 6,3 und 8,1 kg.

Äußere Erscheinung

Der Mops neigt leider durch jahrelange Überzüchtung zu Kurzatmigkeit. Eine zu stark zusammengedrückte Nase oder Faltenbildung auf dem Nasenrücken gelten daher als unerwünscht. Stattdessen sollten Möpse so frei wie möglich atmen können und daher eine gut ausgebildete Nase haben. 

Farbe und Fell

Das Fell eines Mopses ist fein, kurz und glänzend. Mögliche Fellfarben sind apricot, hellfalbfarben, silber oder schwarz. Reine Farben mit klar abgegrenzten schwarzen Abzeichen sind erwünscht.

Retro Mops

Der Retro-Mops ist kein reinrassiger Mops, sondern eine gezielte Kreuzung zwischen dem Mops und anderen Hunderassen, in aller Regel dem Parson Russell Terrier. Der Retromops ist damit ein gezielt gezüchteter Hybrid- bzw. Designerhund und keine offiziell anerkannte Hunderasse:

Um den Retro-Mops zu erhalten, haben Züchter*innen zunächst den Mops mit dem Parson Russell Terrier (oder anderen Hunderassen wie dem Labrador) gezielt miteinander gekreuzt:

Nicht jeder Retro-Mops ist automatisch auch ein gesunder Hund. Es handelt sich bei ihm immer noch um eine kurzköpfige Hunderasse, die beispielsweise anfällig für das Brachyzephale Syndrom ist. Kaufe einen Retro-Mops daher bitte bei seriösen Züchter*innen, die Erbkrankheiten der Elterntiere ausschließen und ihre Hunde unter artgerechten Bedingungen aufziehen.

Altdeutscher Mops

Der Altdeutsche Mops ist ein bestimmter Hundetyp. Er ist ein reinrassiger Mops, der dadurch entstanden ist, dass Züchter*innen innerhalb der Hunderasse streng selektiert haben:

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Mischling mit dem Mops

Ein gezielt gezüchteter Mops-Mischling vereint im besten Fall die positiven Eigenschaften zweier Hunderassen:

Ein bekannter Mops-Mix ist der Puggle, bei dem es sich um eine Kreuzung zwischen dem Mops (auf Englisch: Pug) und dem Beagle handelt. Weitere Mops-Mischlinge sind:

Welpen

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Krankheiten beim Mops

Leider hat eine seit Jahrzehnten bestehende Überzüchtung von Möpsen dazu geführt, dass die Hunde unter vielen gesundheitlichen Problemen leiden. Die verschiedenen Hundekrankheiten können die Lebenserwartung eines Mopses erheblich verkürzen und sein Wohlbefinden im Alltag einschränken.

Brachyzephalie

Beim Mops „fallen die Augen raus“

Übergewicht

Hauterkrankungen

Die häufigsten Hauterkrankungen beim Mops sind Atopie, Demodikose sowie Hautfalten-Dermatitis:

Weitere Mops-Krankheiten

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