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Mops Rasseportrait

Wesen und Charakter

Dem Mops wird allgemein ein ausgeglichener, fröhlicher und lebhafter Charakter zugeschrieben. Er gilt als unkompliziert, charmant, würdevoll und intelligent. Diese Eigenschaften dürften maßgeblich zu seiner großen Beliebtheit und weiten Verbreitung beigetragen haben. Möpse sind mutig und tendieren eher dazu, Gefahrensituationen zu unterschätzen. Aggressives Verhalten ist für sie ebenso untypisch wie übermäßige Ängstlichkeit, beides gilt vielmehr im Rahmen der Zucht als disqualifizierender Fehler – ähnlich wie auch andere Verhaltensstörungen und physische Abweichungen.

Wissenswertes über die Ernährung des Mops

Kennen Sie den Nährstoffbedarf Ihres Mops? Dieser hängt von 9 ernährungsrelevanten Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem das Alter, Gewicht, die Größe und Aktivität, der Gesundheitszustand und Allergien.

Mops Rassenmerkmale

Aktivitäten mit dem Mops

Mops Rassenmerkmale

Aufgrund seines Charakters ist der Mops ein sehr beliebter Begleithund. Insbesondere die Tatsache, dass er sich im Normalfall nicht aggressiv verhält, macht ihn zu einem geeigneten Familienhund, der gut mit Kindern zurechtkommt. Auch mit anderen Haustieren harmoniert der Mops in der Regel gut. Voraussetzung ist jeweils eine gute Sozialisierung.

Geeignete Sportarten für den Mops

Herkunft & Geschichte

Auch wenn der genaue Ursprung der Rasse unklar ist, herrscht doch weitestgehende Einigkeit darüber, dass der Mops aus China stammt. Die Züchtung von kleinen, kurzhaarigen Hunden mit großen Köpfen sowie verkürztem Fang hat in China eine lange Tradition, und schon im neunten Jahrhundert war dort eine eindeutig als Mops zu bezeichnende Hunderasse mit dem Namen Lo-chi-ang-sze beziehungsweise Lo-sze bekannt. Auf welchen Wegen der Mops nach Europa gelangte, ist nicht genau bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich seit Anfang des 15. Jahrhunderts Nachweise für seine Existenz in Europa finden lassen, so beispielsweise eine Zeichnung von Pisanello. Zunächst galt das Halten von Möpsen als Luxus und beschränkte sich in erster Linie auf Fürstenhöfe und Familien des Adels oder des gehobenen Bürgertums. Insbesondere im 18. Jahrhundert erlebte der Mops eine regelrechte Blütezeit und wurde unzählige Male gemalt oder modelliert, allerdings folgte im 19. Jahrhundert dann ein Niedergang, der die Rasse in Europa nahezu verschwinden ließ. Insbesondere in England wurde der Mops jedoch weiter gezüchtet und als Rasse durch Neuimporte aus Russland, Holland und China neu belebt. Interessanterweise waren in Europa anfangs nur hellfarbige Möpse bekannt, erst 1877 führte man ein erstes schwarzes Paar aus dem Orient ein.

Rassemerkmale Mops

Von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) wird der Mops im Rahmen der Klassifikation zu den Gesellschafts- und Begleithunden sowie zu den kleinen doggenartigen Hunden gezählt (Gruppe 9, Sektion 1.1). Sein allgemeines Erscheinungsbild wird als ausgesprochen quadratisch und gedrungen beschrieben. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper relativ groß und rundlich. Sich klar abzeichnende Falten auf der Stirn und der charakteristische, schwarze Nasenschwamm mit relativ großen und weit geöffneten Nasenlöchern sind weitere Merkmale. Eine zusammengedrückte Nase gilt jedoch ebenso als inakzeptabel wie eine Faltenbildung auf dem Nasenrücken.

Der ziemlich kurze Fang ist stumpf, quadratisch und nicht aufgebogen. Typisch für den Mops sind zudem ein geringfügiger Vorbiss sowie der breite Unterkiefer, in dem die Schneidezähne nahezu in gerader Reihe stehen. Kreuzbiss gilt ebenso als höchst unerwünscht wie die Sichtbarkeit von Zähnen oder Zunge. Die Augen sind beim Mops stets dunkel, rund und relativ groß, sie zeigen meist einen sanften und bekümmerten Ausdruck, sind bei Erregung aber sehr glänzend und voller Feuer. Sie müssen frei von Augenproblemen sein und dürfen nicht durch Nasenfalten verdeckt werden, stehen niemals hervor und zeigen kein Weiß, wenn der Blick direkt nach vorn gerichtet ist. Die kleinen, dünnen Ohren sind weich und erinnern an schwarzen Samt. Erlaubte Ohrhaltungen sind das Rosenohr – ein kleines, fallendes, seitlich und nach hinten gefaltetes Ohr mit sichtbarer Ohrmuschel – und das Knopfohr mit nach vorn fallendem Ohr und eng am Schädel anliegender Ohrspitze, bei dem das Innere nicht zu sehen ist und das insgesamt bevorzugt wird.

Mops auf einer Wiese

Der Hals ist beim Mops leicht gebogen, was sich insbesondere im kammartigen Bereich seiner Profillinie deutlich zeigt. Der kurze, gedrungene Körper weist einen geraden Rücken und einen breiten 

Brustkorb mit gut gewölbten und weit zurückreichenden Rippen auf. Die Rute sollte hoch angesetzt und möglichst eng über die Hüfte gerollt sein, wobei ein doppeltes Einrollen als sehr erwünscht gilt. Die Schultern sind sehr schräg, Vorder- und Hinterläufe sehr kräftig, von mittlerer Länge und stehen gut unter dem Körper.

Das feine, glatte, weiche, kurze und glänzende Haarkleid darf nicht harsch oder wollig sein und sollte sich durch eine reine Farbe auszeichnen. Möglich sind dabei apricot, hellfalbfarben, silberfarben oder schwarz. Die Reinheit der Farbe ist wichtig, um den Aalstrich – einen durchgehenden schwarzen Streifen vom Hinterhauptbein zur Rute – und die Maske durch einen entsprechenden Kontrast zu unterstreichen. Generell sollten Abzeichen so schwarz wie möglich und sauber abgegrenzt sein. Das Idealgewicht für einen Mops liegt nach FCI Standard zwischen 6,3 und 8,1 Kilogramm. Er ist durchaus muskulös, wobei Überge

wicht durch übermäßige Fetteinlagerung unbedingt zu vermeiden ist.

Weitere wissenswerte Informationen über den Mops